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Oracle Exadata Database Machine FAQ
von Frank Schneede, ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
Die Exadata Database Machine ist im Laufe der Zeit auf zahlreichen Veranstaltungsreihen,
Konferenzen und individuellen Kundenevents vorgestellt worden. Dabei haben sich eine Reihe von Fragen herauskristallisiert, die für fast alle Kunden oder Partner, die sich mit dem Thema Exadata
auseinandersetzen, von Interesse sind. Antworten auf die Fragen sind zwar im Oracle Technology Network, auf Oracle Support oder zahlreichen unabhängigen Internetseiten zu finden, allerdings fehlt
bislang eine zentrale Stelle, die die wesentlichen Fragen an einer Stelle zusammenfasst und kurz beantwortet. Zu diesem Zweck soll dieser Community Tipp dienen.
Dieses FAQ Dokument ist für Exadata Interessenten oder auch Anwender als Nachschlagewerk zur Beantwortung der wichtigsten Fragen rund um das Thema Exadata gedacht und wird jeweils dem aktuellen
Stand angepasst. Eine individuelle Analyse der Ist-Situation sowie die eingehende Diskussion der Konzepte und Möglichkeiten des Einsatzes der Exadata Database Machine beim Kunden können
und sollen die FAQ jedoch nicht ersetzen.
Sollten Sie eine Frage vermissen, so stellen Sie mir diese gerne per Mail! Ich kann auf diese Weise die FAQ schrittweise um die Themen, die Ihnen wichtig sind, erweitern.
Oracle Exadata Database Machine FAQ
Generelle Informationen
Was ist die Oracle Exadata Database Machine?
Die Oracle Exadata Database Machine ist ein hochverfügbares, vorkonfiguriertes Datenbank System, das sich durch besonders gute Performance Kennzahlen für Datawarehouse und OLTP
Datenbanken sowie die Konsolidierung von Oracle Datenbanken mit unterschiedlicher Lastcharakteristik auszeichnet. Die Exadata Database Machine besteht aus aufeinander abgestimmten Standard
Hardware Komponenten auf X86 Basis für Datenbank Server und Storage Server, die über InfiniBand Netzwerk (QDR - 40Gbit/sec) miteinander verbunden sind. Alle für den Betrieb
des Systems notwendigen Serverkomponenten und Netwerkinfrastruktur werden zusammen mit der notwendigen Oracle Software ausgeliefert und in einem standardisierten Prozeß installiert.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Wo finden Sie mehr Informationen?
Wo findet man die Dokumentation?
Die Dokumentation ist nicht öffentlich. Sie wird erst mit der Installation der Exadata Database Machine an Kunden ausgeliefert. Sie können jedoch die bekannten Quellen wie
das Oracle Technology Network, My Oracle Support
und natürlich diese Community nutzen, um sich im Vorfeld zu informieren!
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Wurden Benchmark-Ergebnisse zur Exadata veröffentlicht?
Nein. Oracle führt keine Benchmarks auf der Exadata Database Machine durch. Die Exadata Database Machine ist für Transaktionslasten optimiert worden, wie sie in der realen Welt vorkommen.
TPC Benchmarks arbeiten mit synthetischen Datenbanklasten, die auf einer speziell für diesen Zweck zusammengestellten und optimierten Hardware ablaufen. Sowohl Hardware als auch Lastprofil
des TPC Benchmarks haben nichts mit einer realen Umgebung zu tun. Ein geeigneter "Exadata TPC Benchmark" müsste daher in einer eigens zu schaffenden Kategorie ablaufen, in der
bestimmte Verhältnisse zwischen Datenbank Servern und Storage, zwischen Flash und Plattenspeicher usw. festgeschrieben sind.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Hardware
Darf die Hardware der Exadata verändert werden?
Nein! Die Hardware der Exadata Database Machine ist aufeinander abgestimmt und optimiert. Lediglich der verbaute Cisco Ethernet Switch darf gegen ein anderes Modell ausgetauscht werden,
wenn der Kunde dies wünscht.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Ist die Verwendung eines kundeneigenen Racks (Re-Racking) möglich und supported?
Die Verwendung eines kundeneigenen Racks ist möglich und supported. Das Rack muss speziellen Anforderungen genügen, die im Vorfeld abgeklärt werden müssen. Der Kunde
muss für die Durchführung des Re-Racking zusätzlich zum ACS Installations Service einen Re-Racking Service buchen, um die Re-Racking Arbeiten im Vorfeld der eigentlichen
Installation durchführen zu lassen. Die Exadata Database Machine wird auch weiterhin im bisherigen Standard Rack ausgeliefert und vor Ort beim Kunden umgerüstet.
Re-Racking ist nur für Quarter Racks und Half Racks freigegeben. Exadata Database Machines Full Racks haben durch die Anzahl der verbauten Komponenten besondere
Anforderungen an Stromversorgung und Kühlung, dass in diesem Fall nur das gelieferte Standard Rack zu verwenden ist. Falls ein Kunde aufgrund seiner Leistungsanforderungen ein
Full Rack einsetzen muss, aber trotzdem auf Re-Racking besteht, so können stattdessen zwei umgerüstete Half Racks miteinander verbunden werden. Die Aufrüstung eines
umgerüsteten Quarter Racks ist dementsprechend nur bis zum Half Rack möglich, danach muss ein weiteres Rack zur Erweiterung eingesetzt werden.
Freier Platz in den kundeneigenen Racks darf nicht für zusätzliche Komponenten genutzt werden. Das betrifft sowohl Exadata als auch non-Exadata Komponenten.
[aktualisiert: FS, 04.05.2012]
Welche Erweiterungsmöglichkeiten gibt es für die Exadata?
Die kleinste Startkonfiguration der Exadata ist die Exadata Database Machine X2-2 Quarter Rack. Es stehen Upgrade Möglichkeiten von Quarter Rack auf Half Rack und von
Half Rack auf Full Rack zur Verfügung. Darüberhinaus können bis zu 8 Exadata Racks ohne zusätzliche Hardware miteinander verbunden werden. Die Upgrades müssen den
gleichen Festplattentyp, also 600GB High Performance oder 3TB High Capacity, besitzen. Durch diese Art des Exadata Upgrades steigen Festplatten Kapazität, I/O Bandbreite und Durchsatz
sowie die Rechenkapazität auf den Datenbank Servern gleichermaßen an.
Die Exadata Database Machine X2-8 kann nur in ganzen Racks erweitert werden. Auch für dieses Modell gilt, dass maximal 8 Racks ohne zusätzliche Hardware miteinander verbunden
werden können.
Kunden, die bereits eine Exadata Database Machine V2 besitzen und diese erweitern möchten, können das mit den aktuellen X2-2 Erweiterungs-Kits tun. Die neuen High Capacity Festplatten
entsprechen den SATA Festplatten der V2 Modelle, die neuen High Performance Festplatten entsprechen den SAS Festplatten der V2 Modelle. Bei Verwendung der neuen, größeren
3TB High Capacity Festplatten muss darauf geachtet werden, dass die Volumes, die dem ASM zur Verfügung gestellt werden, in der Größe den bisherigen Volumes entsprechen. Die Differenz
kann für eine zusätzliche Diskgroup verwendet werden.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Kann der Storage der Exadata erweitert werden?
Ja. Erweiterungen können vorzugsweise in Form der Oracle Exadata Expansion Racks
erfolgen. Exadata Expansion Racks stehen als Quarter, Half oder Full Rack ausgestattet mit 600GB High Performance oder 3TB High Capacity Festplatten zur Verfügung. Auch eine Erweiterung durch einzelne Exadata
Storage Server ist möglich, diese müssen dann in ein separates Rack eingebaut werden, das der Kunde zur Verfügung stellt. Ein Einbau einzelner Storage Server in ein existierendes Exadata
Rack ist nicht erlaubt.
Eine Erweiterung mit externem Storage ist ebenfalls möglich. Ein Anschluss kann über freie InfiniBand oder 10gE Ports erfolgen. Fibre Channel (FC) Ports stehen in der Exadata jedoch nicht zur Verfügung.
Bei der Auswahl eines externen non-Exadata Storage ist allerdings zu beachten, dass Exadata Hybrid Columnar Compression außerhalb der Exadata nur auf der
Sun ZFS Storage Appliance oder
Pillar Axiom 600 Storage System unterstützt wird. Die spezifischen
Exadata Funktionalitäten wie Smart I/O Operation, Flash Cache oder Flash Log stehen auf non-Exadata Storage natürlich nicht zur Verfügung.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Kann der Hauptspeicher der Exadata erweitert werden?
Ja. Für die Exadata Database Machine X2-2 stehen sogenannte Memory Expansion Kits zur Verfügung, mit denen der Hauptspeicher der Datenbank Server von 96GB auf 144GB aufgerüstet
werden kann. Andere Möglichkeiten der Hauptspeicher Aufrüstung sind nicht erlaubt.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Software
Welche Betriebssysteme werden auf der Exadata eingesetzt?
Es stehen als Betriebssystem Alternativen Oracle Enterprise Linux 5 oder Solaris 11 auf den Datenbank Servern zur Verfügung, die Storage Server werden in allen Exadata Modellen mit
Oracle Enterprise Linux 5 betrieben. Die Auswahl des Betriebssystems auf den Datenbank Servern wird zum
Installationszeitpunkt der Maschine getroffen. Eine Änderung zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich, das System muss allerdings komplett neu aufgesetzt (Re-Imaging) werden.
Die spezifischen Betriebssystem Versionen unterscheiden sich in der Version des verwendeten Kernels, der Einsatz eines anderen Linux Kernels ist nicht supported. Die folgende Tabelle zeigt die zur
Verfügung stehenden Alternativen:
| Server |
Betriebssystem |
| Exadata Storage Server X2-2 |
Oracle Enterprise Linux 5 Update 7 (Red Hat kompatibler Kernel) |
| Exadata Database Machine X2-2 |
Oracle Enterprise Linux 5 Update 7 (Red Hat kompatibler Kernel) oder Solaris 11 |
| Exadata Database Machine X2-8 |
Oracle Enterprise Linux 5 Update 7 (Unbreakable Enterprise Kernel) oder Solaris 11 |
Die zum aktuellen Zeitpunkt auf der Exadata Database Machine und deren Komponenten eingesetzten Softwareversionen sowie deren Abhängigkeiten untereinander sind ausführlich in der MOS Note " Database Machine and Exadata Storage Server 11g Release 2 (11.2) Supported Versions [ID 888828.1]"
beschrieben.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Welche Oracle Software und Software Version wird auf der Exadata verwendet?
Auf der aktuellen Exadata Database Machine wird ausschließlich die Oracle Database Enterprise Edition 11g Release 2 (in der Version 11.2.0.2 oder aktueller) eingesetzt. Die Exadata Storage Server
Software ist ebenfalls für den Betrieb der Exadata notwendig, denn nur durch diese Software werden die besonderen Funktionen der Exadata, die den größten Anteil der möglichen
Performance Steigerung ausmachen, nutzbar. Die Exadata Storage Server Software wird in der zum Installationszeitpunkt aktuellen Version implementiert, das ist zur Zeit (März 2012) die Version 11.2.3.1.0.
Die auf den verschiedenen Modellen der Exadata Database Machine einsetzbaren Datenbank Softwareversionen sind ausführlich in der MOS Note " Database Machine and Exadata Storage Server 11g Release 2 (11.2) Supported Versions [ID 888828.1]"
beschrieben.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Welche anderen Datenbank Optionen können bzw. sollten eingesetzt werden?
Auf der Exadata Database Machine können grundsätzlich alle Datenbank Optionen der Oracle Enterprise Edition 11g Release 2 eingesetzt werden.
Für verschiedene Einsatzszenarien sollten folgende Optionen unbedingt verwendet werden:
Datawarehouse Umgebungen
- Real Application Clusters
- Partitioning
OLTP Umgebungen
- Real Application Clusters
- Advanced Compression
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Können vorhandene Datenbank Lizenzen verwendet werden?
Ja, wenn die bestehenden Datenbank Lizenzen unter Support stehen.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Ist eine teilweise Lizenzierung der Exadata möglich?
Das hängt vom eingesetzten Modell ab! Ein Exadata Quarter Rack besteht aus 2 Datenbank Servern und 3 Storage Servern, hier ist es aus Gründen der
Verfügbarkeit nicht sinnvoll, nur Teile der Maschine zu nutzen.
Bei den anderen Modellen können Datenbank Server oder Storage Server nachträglich aktiviert und lizenziert werden, wobei die Größe eines Quarter Racks immer
die kleinste mögliche Konfiguration darstellt.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Ist es möglich, verschiedene Versionen der Datenbank auf Exadata zu betreiben?
Ja. Es ist problemlos möglich, verschiedene Versionen der Oracle Datenbank nebeneinander auf der Exadata Database Machine zu betreiben. Die Version muss 11.2.0.2 oder höher
sein. Für jede Version der Datenbank wird ein eigenes Oracle Homeverzeichnis angelegt.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Darf auf der Exadata zusätzliche Software installiert werden?
Es ist nicht erlaubt, auf den Exadata Storage Servern zusätzliche Software einzuspielen. Das gilt auch für einzelne RPMs auf Betriebssystemebene! Auf den Datenbank Servern
kann systemnahe Software, wie zum Beispiel Backup- und Monitoring-Agenten installiert werden. Eine spezielle Exadata Zertifizierung der 3rd Party Agenten ist nicht erforderlich, eine
vorhandene Zertifizierung oder Freigabe für Oracle Enterprise Linux bzw. Solaris 11 und Oracle 11gR2 reicht aus.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Konfiguration
Ist es supported, Stretched Cluster Konfigurationen mit der Exadata abzubilden?
Nein. In MOS Note " Exadata V2 Starter Kit [ID 1244344.1]" ist
ausdrücklich gesagt, dass eine stretched Cluster Konfiguration mit Exadata nicht supported ist. Es gibt keine Möglichkeit, das ASM so zu konfigurieren, dass sowohl die Spiegelung
innerhalb einer Exadata Database Machine als auch die Spiegelung zwischen beiden Maschinen des Clusters erfolgt. Die ASM Spiegelung kann so erfolgen, dass alle Festplatten einer Maschine zu einer
Failure Group zusammengefasst werden. Im Falle eines kompletten Ausfalls einer Seite des Clusters wäre die verbleibende Seite ohne Absicherung selbst gegen einen einfachen Festplattenausfall.
Zusätzlich ist die maximale Länge der InfiniBand Verkabelung mit 100m sehr gering für eine Desaster Absicherung und es würde eine weitere Voting Disk auf einem dritten
Knoten benötigt, um sogenannte Split-brain Situationen im Cluster zu vermeiden. Die ausgelieferten Skripte zur Wartung und Health Check der Exadata Database Machine sind nicht auf
einer solchen Umgebung lauffähig.
Die vorgesehene Lösung zur Absicherung vor einem Desaster ist Data Guard. Data Guard bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber Stretched Cluster:
- Bessere Absicherung vor Cluster- und Datenbankfehlern, Datenkorruptionen, lost writes und Problemen, die durch eine einzelne InfiniBand Verbindung zu den Datenbank Servern verursacht werden können.
- Geringere Anforderungen an die Netzwerk Bandbreite.
- Entfernung zwischen Primär- und Standby-System kann erheblich größer sein.
- Unterstützte und getestete Konfiguration.
Mit Active Data Guard ist es möglich, fast incremental backups, Read-Only Tests und Abfragen auf der Standby-Seite auszuführen und auf diese Weise die eingesetzten
Ressourcen besser auszunutzen.
Mit Oracle Golden Gate kann ebenfalls eine active/active Absicherung einer Umgebung bestehend aus mehreren Standorten vorgenommen werden. Diese Lösung ist im Vergleich zu Data Guard jedoch
möglicherweise aufwändiger aufzusetzen und zu administrieren.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Kann eine Desaster Absicherung durch ein non-Exadata System erfolgen?
Grundsätzlich ja. Es muss jedoch beachtet werden, dass die Performance auf einem non-Exadata System bei weitem nicht dem Standard entspricht, den die Anwender von ihrer Exadata basierten
Produktionsumgebung gewohnt sind! Falls Exadata Hybrid Columnar Compression verwendet wird, so muss das non-Exadata Standby System über angeschlossene
Sun ZFS Storage Appliance oder
Pillar Axiom 600 Storage System verfügen. Ansonsten ist der
Zugriff auf die komprimierten Daten nicht möglich!
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Support, Backup & Recovery
Was ist ASR (Auto Service Request)?
Auto Service Request bietet die Möglichkeit, automatische Service Requests beim Oracle Support zu öffnen, falls ein Hardware Fehler auftritt.
Da dieses Feature aber einen Zugriff auf My Oracle Support benötigt, ist der Einsatz von ASR selbstverständlich optional.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Wie lange gibt es für das aktuelle Exadata Modell Support?
Der Kunde bekommt mit dem Kauf der Exadata eine limiterte Standard Garantie
für ein Jahr, die nicht verlängert werden kann. Darüberhinaus hat der Kunde die Möglichkeit, den sogenannten Premier Support for Systems für die Exadata abzuschließen.
Die Leistungen, die im Premier Support for Systems enthalten sind, sind in der entsprechenden Oracle Hardware and Systems Support Policy
beschrieben. Der Premier Support for Systems wird jährlich verlängert und endet spätestens fünf Jahre, nachdem die letzte Exadata des betreffenden Modells ausgliefert worden ist.
Anschließend wird der Support schrittweise zurückgefahren, der Umfang der angebotenen Support Dienstleistungen ist in der
Oracle Lifetime Support Policy: Oracle Hardware and Operating Systems
beschrieben. Für die letzten Modelle der ersten Exadata Database Machine X2-2, die auf den Sun Fire Servern X4170 (Storage Server) und X7245 (Datenbank Server) basierten, endet der Premier Support
for Systems demnach im Oktober 2015.
Die Exadata Database Machine basiert auf einer x86 Architektur, deren Innovationszyklen üblicherweise kurz sind. Daher wird bei Änderungen an Hardware oder Software wird darauf Wert gelegt,
dass es einen Upgrade Pfad gibt, bzw. dass die Systeme miteinander verbunden werden können. So ist es beispielsweise für einen Kunden möglich, seine existierende Exadata V2 durch eine
neue Exadata X2-2 zu erweitern.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
Sind Backup Tools anderer Hersteller für die Exadata geeignet?
Das empfohlene und bevorzugte Backup Tool für die Exadata ist der Recovery Manager (RMAN). Es ist jedoch problemlos möglich, RMAN in andere Tools (z. B. Symantec Netbackup, EMC Networker, ...)
einzubinden.
[aktualisiert: FS, 30.03.2012]
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