Die formelle Datenschutzrichtlinie von Oracle legt die Anforderungen für die Klassifizierung und den Umgang mit öffentlichen und vertraulichen Informationen fest.
Oracle kategorisiert Informationen in vier Klassen – Public, Internal, Restricted und Highly Restricted – wobei jede Klassifizierung entsprechende Sicherheitsmaßnahmen erfordert, wie beispielsweise Verschlüsselungsanforderungen für nicht öffentliche Daten:
Die obligatorischen Schulungen von Oracle informieren die Mitarbeiter über die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens. In diesen Schulungen wird auch das Verständnis der Mitarbeiter für die Klassifizierung von Informationsressourcen und die Anforderungen an deren Handhabung überprüft. Mitarbeiter müssen diese Schulung bei Eintritt bei Oracle absolvieren und danach regelmäßig wiederholen. Berichte ermöglichen es Managern, den Kursabschluss für ihre Organisationen zu verfolgen.
Oracle hat offizielle Anforderungen für die Verwaltung der Datenaufbewahrung. Diese operativen Richtlinien definieren Anforderungen pro Datentyp und Kategorie, einschließlich Beispielen für Datensätze in verschiedenen Oracle Abteilungen.
Die Entwicklung und Pflege einer genauen Systeminventarliste ist ein wesentlicher Bestandteil eines effektiven allgemeinen Informationssystemmanagements und der Betriebssicherheit. Die Richtlinie von Oracle zur Bestandsaufnahme von Informationssystemen verlangt, dass die Geschäftsbereiche (Line of Business, LoB) genaue und umfassende Bestandsaufnahmen der Informationssysteme, Hardware und Software führen. Diese Richtlinie gilt für alle Informationsressourcen, die auf Oracle Systemen gespeichert sind, einschließlich Unternehmenssystemen und Cloud-Services.
Die Unternehmensrichtlinie von Oracle legt fest, welche Daten (oder Felder) zu diesen Informationssystemen im genehmigten Systeminventar gepflegt werden müssen. Die erforderlichen technischen und geschäftlichen Informationen lassen sich in folgende Kategorien einteilen: