Oracle Global Physical Security ist für die Definition, Entwicklung, Implementierung und Verwaltung der physischen Sicherheit zum Schutz der Mitarbeiter, Einrichtungen, Geschäftsbetriebe und Assets von Oracle verantwortlich.
Oracle hat in seinen Einrichtungen die folgenden Protokolle implementiert:
Rechenzentren, in denen Oracle Cloud-Services gehostet werden, sind darauf ausgelegt, die Sicherheit und Verfügbarkeit von Kundendaten zu schützen. Dieser Ansatz beginnt mit der Standortauswahl und der Auswahl des Rechenzentrumsanbieters durch Oracle. Kandidatenstandorte und Anbieterstandorte werden einer Risikobewertung unterzogen, bei der unter anderem Umweltgefahren, Stromverfügbarkeit und -stabilität, Ruf und Geschichte des Anbieters, Funktionen benachbarter Einrichtungen (z. B. risikoreiche Fertigung oder Ziele mit hoher Bedrohung), Einhaltung von Standards und geopolitische Erwägungen berücksichtigt werden.
Oracle definiert Anforderungen an Rechenzentrumsanbieter, die Oracle Cloud Infrastructure-(OCI-)Services hosten, basierend auf bewährten Branchenverfahren. Zu den Anforderungen an Rechenzentrumsanbieter gehören redundante Stromquellen und die Wartung von Notstromaggregaten (um die Geschäftskontinuität bei Stromausfällen zu gewährleisten) sowie die Überwachung der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit. Feuerlöschanlagen sind ebenfalls vorgeschrieben. Das Personal wird in Reaktions- und Eskalationsverfahren geschult, um auf Sicherheitsereignisse und Verfügbarkeitsprobleme reagieren zu können. Das Rechenzentrumsteam von Oracle bewertet die Geschäftskontinuität und Sicherheitskontrollen von Rechenzentrumsanbietern anhand unabhängiger Zertifizierungen durch Dritte für Standards wie ISO 27001 und SOC 2.