Scottish Water setzt auf Oracle, um seine agile Transformation zu unterstützen
Der staatliche Wasserversorger verkürzt mit Oracle ERP und EPM den Finanzabschluss, verbessert die Kundenzufriedenheit und reduziert die Gesamtbetriebskosten.
“In Bezug auf die fortlaufenden Updates von Oracle Cloud war unser Mantra: „einführen und anpassen“ – das heißt, wir führen die Updates ein und passen unsere Abläufe an, um für neue Herausforderungen gewappnet zu sein. Die Lösung ist sehr stark.”
Geschäftliche Herausforderungen
Scottish Water ist der alleinige Anbieter für die Wasserversorgung und damit verbundene andere Dienstleistungen für über 2,5 Millionen Haushalte in Schottland. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf das Wohlergehen seiner Kunden, die Diversität und Inklusion bei seiner Belegschaft sowie auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Der langfristige strategische Plan von Scottish Water „Eine gemeinsame nachhaltige Zukunft“, beinhaltet drei Ziele, die sich auf die Serviceexzellenz, eine Umweltbilanz, die über Netto-Null-Emissionen hinausgeht, und eine hervorragende Wertschöpfung und finanzielle Nachhaltigkeit beziehen. Um diese Ziele zu unterstützen, wird das Unternehmen weiterhin die Größe seiner vorhandenen digitalen Systeme reduzieren. Im Laufe der letzten drei Jahre hat das Wasserversorgungsunternehmen eine digitale Transformation in Angriff genommen, bei der komplexe und veraltete On-Premise-Technologiesysteme auf moderne Cloud-Lösungen verlagert wurden. Von Anfang an bestand die Strategie darin, in die Cloud zu migrieren, um Kosten zu senken, kapitalintensive IT-Investitionen zu vermeiden und eine End-to-End-Finanz- und -Betriebsplattform zu etablieren, sodass Informationen ungehindert über alle Betriebseinheiten hinweg fließen können.
Bei den Altsystemen konnten die Führungskräfte der Finanzverwaltung ohne Kalender sagen, wie weit der Monat fortgeschritten war, da die Belegschaft immer große Mühe hatte, die Berichte pünktlich abzuschließen. Dabei wurde zu viel Zeit und Geld in manuelle Prozesse gesteckt. Auf der Systemseite flossen zu viele Ressourcen in die Verwaltung von Anpassungen und Integrationen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatten. Das Versorgungsunternehmen stand zudem vor der Aussicht, eine Reihe teurer und störender Upgrades vornehmen zu müssen.
Außerdem war es der Finanzverwaltung nur in begrenztem Maße möglich, anspruchsvolle Finanz- und Personalplanungen durchzuführen. Dabei wurden diese zunehmend wichtiger, um die strategischen Ziele des Unternehmens zu erfüllen.
Um auf diese Herausforderungen einzugehen, startete Scottish Water die „Digitale Unternehmenstransformation 4.0“, die vier hauptsächliche Ziele verfolgte. Erstens, eine Personalisierung mit einer besseren Kundensegmentierung bereitzustellen, um auf individuelle Anforderungen eingehen zu können. Zweitens, ein Ökosystem aus Anbietern und Kunden auf einer Cloud-Plattform für die Zusammenarbeit zu nutzen. Drittens, Veränderungen umzusetzen und Risiken zu verwalten mithilfe einer Kultur der agilen Transformation. Und viertens, die Schaffung eines exponentiellen geschäftlichen Nutzens, durch eine schnellere Time-to-Market, eine bessere Entscheidungsfindung, eine bessere Asset Intelligence und kürzere Rechnungszyklen auf der Grundlage von Automatisierung.
Warum Scottish Water sich für Oracle entschieden hat
Die Führungskräfte des Wasserversorgungsunternehmens zogen ein Upgrade der bestehenden On-Premise-PeopleSoft-Finanzsysteme in Betracht. Der erste Schritt dabei war, sich die Cloud-Strategie von Oracle genauer anzusehen. Die Schlussfolgerung dabei war, dass Oracle in Bezug auf die Produktreife der Marktführer war und bei Cloud-Lösungen die erforderliche Tiefe und Breite bereitstellt. Oracle Consulting war der natürliche Implementierungspartner, um Scottish Water eine inkrementelle Verlagerung in die Cloud zu ermöglichen und dabei zugleich die integrierten Best Practices zu übernehmen, um Prozessneuentwicklungen und Leistungsverbesserungen zu unterstützen. Mit Oracle ließen sich diese Ziele ohne Anpassungen erreichen und die erforderlichen komplexen Systemintegrationen konnten dadurch radikal reduziert werden.
Ergebnisse
Seit der Einführung von Oracle Cloud mit der Hilfe von Oracle Consulting konnte Scottish Water seine Bücher um 40 % schneller abschließen und erzielte ein um 21 % höheres Niveau bei der Kundenzufriedenheit. Oracle Cloud ERP hat es dem Unternehmen ermöglicht, eine um 12 % präzisere Projektnachverfolgung und um 22 % niedrigere IT-Betriebskosten zu erzielen.
Mit Oracle Cloud ERP konnte das Unternehmen außerdem die Größe seiner bestehenden digitalen Systeme reduzieren und die Mehrzahl seiner betrieblichen Anforderungen über die Bereiche Finanzen, Leistungsmanagement und Projekte hinweg über eine einzelne Cloud-Plattform unterstützen. Manuelle Problemlösungen wurden weitgehend unnötig. Ebenso Hunderte von Anpassungen und Dutzende von Integrationen, die zu Engpässen geführt hatten und viele Ressourcen verbrauchten.
Dadurch, dass Scottish Water darauf bestand, bei seinen Oracle Cloud-Anwendungen keinerlei Anpassungen vorzunehmen, ist sichergestellt, dass sich die regelmäßigen Updates einfach durchführen lassen und dass alle Abläufe integriert und skalierbar sind. So konnte das Versorgungsunternehmen seine Beschaffungszeiten verkürzen, seine Asset Intelligence verbessern, Kundenbeschwerden reduzieren und die allgemeine Kundenzufriedenheit auf ein neues Niveau heben.
Zu den weiteren Vorteilen gehören eine bessere Sicherheit, Zugriffskontrollen, eine größere Transparenz, eine bessere Sichtbarkeit in Bezug auf die Änderung von Datensätzen sowie einfachere und effizientere Genehmigungen der Finanzabteilung über die mobilen Geräte der Benutzer.
Partner
Scottish Water arbeitete mit Oracle Consulting zusammen, um zu Oracle Cloud ERP und Oracle Cloud EPM zu migrieren.