Pressemitteilung

Hochverfügbar und immer aktuell: Bosch Automotive Aftermarket setzt beim Controlling auf Oracle Fusion Cloud EPM

Führendes Unternehmen der Automotive-Branche nutzt fortschrittliche Cloud-Lösung für Budgetplanung und Abschlüsse in mehr als 70 Rechtseinheiten weltweit

München—5. Februar 2024

Bei Bosch Automotive Aftermarket in Karlsruhe laufen alle Fäden zusammen: Daten für die Monatsberichterstattung sowie Planungsprozesse werden aggregiert und dem Controlling in der Geschäftsbereichszentrale des Technologiegiganten zur Verfügung gestellt. Um die Prozesse zu vereinfachen und die Verfügbarkeit zu optimieren, benötigte das Unternehmen eine Alternative zum bestehenden Enterprise Performance Management (EPM)-Tool, das seit 2012 On-Premises gehostet wurde. Durch die Migration zu Oracle Cloud EPM konnte das Reporting-Ziel von zwei Tagen verlässlich eingehalten werden – mit einem verlässlichen und skalierbaren System, das die Anforderungen eines Big Players im Automotive-Segment lückenlos erfüllt.

Budgetplanung und -kontrolle inklusive detaillierter Monats-, Jahres- und Quartalsabschlüsse sind essenzielle Kernfunktionen des betrieblichen Rechnungswesens. Gerade in einem Geschäftsbereich, der so strukturiert ist wie Bosch Automotive Aftermarket, verschafft ein aussagekräftiges Reporting im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung den erforderlichen Überblick über den erzielten Geschäftserfolg. Zum Portfolio des Unternehmens zählen Ersatzteile, Werkstattausrüstungen und Support für Werkstätten und Händler in einem weltweiten Netzwerk. 13.000 Mitarbeiter in mehr als 150 Ländern in aller Welt unterstützen Werkstätten dabei, ihren Kunden die gewünschten Leistungen gemäß den Qualitätsstandards zu bieten, für die Bosch bekannt ist.

Ursprünglich nutzte der Bosch-Geschäftsbereich Oracle Hyperion als zentrales Tool für die Berichterstattung und das interne Reporting On-Premises. „Oracle ist seit 2013 ein zuverlässiger Lieferant für eine EPM-Lösung“, erklärt Florian Meinecke, BI Manager Oracle Hyperion bei Bosch. Um die Partnerschaft noch besser auf die Erfordernisse der modernen, digitalisierten Welt zuzuschneiden, erstellte Oracle Ende 2021 einen erfolgreichen POC für die Migration des Services in die Cloud. Das Ergebnis: Bosch Automotive Aftermarket entschied sich Anfang 2022 für den Wechsel zum Oracle Planning & Budgeting Cloud Service und somit für eine hochmoderne Lösung in Bezug auf Infrastruktur, Sicherheit und Funktionen. „Für uns war es ein zentrales Ziel, eine geeignete Lösung zu implementieren, mit der wir den Herausforderungen der modernen Finanz- und Controlling-Welt begegnen können“, so Meinecke.

Berichterstattung für ein globales Netzwerk

Um die ursprüngliche On-Premises-Lösung hatte sich über die Jahre ein Ökosystem entwickelt, das den Bedarf an Funktionen bei Bosch Automotive Aftermarket operativ abdeckte. Für die Migration der bestehenden EPM-Landschaft zum Cloud Service setzte der Geschäftsbereich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Oracle Consulting. Ein zentraler Aspekt dabei war die Überarbeitung von Prozessen, wo dies aufgrund der geänderten Funktionen in der Cloud erforderlich war. Beispielsweise war dies bei der Einbindung von Excel und dem Datenaustausch zwischen den Applikationen der Fall. Im Wesentlichen galt es, Teilprozesse, die zuvor im Rahmen von inhouse entwickelten Lösungen vollzogen wurden, über die verfügbaren Funktionen von Oracle Fusion Cloud EPM abzubilden. Hinzu kam das Erfordernis, Neuerungen in Form von Updates möglichst automatisiert und unkompliziert in das System und seine Workflows zu integrieren. „Die Einhaltung der Geschäftsprozesse war unser oberstes Ziel. Wir mussten weiterhin in der Lage sein, das Reporting termingerecht und reibungsfrei zu erstellen“, sagt Meinecke. Insgesamt beanspruchte die Migration fünf Monate und erfolgte unter den Bedingungen der Corona-Pandemie vollständig in Remote-Zusammenarbeit. „Das ganze Prozessmanagement hat sich seither komplett geändert – zum Besseren.“ Insbesondere betrifft das die Systemverfügbarkeit und Stabilität der Lösung, die sich im Gegensatz zu früher weltweit signifikant erhöht hat.

Insgesamt rund 70 Rechtseinheiten gehören zum Kreis der Nutzer des Systems – von China, Indien und anderen Teilen Asiens über Nord- und Südamerika bis nach Afrika und Europa. „Wenn wir unser Büro in Karlsruhe betreten, blicken wir auf eine große Weltkarte, auf der überall an unseren Standorten Lämpchen blinken – und das ist in fast jeder Region, fast jedem Land der Welt.“ Für das eigentliche Reporting bedeutet der Schritt in die Cloud eine erhebliche Vereinfachung. „Wir konnten diese ganze Infrastruktur global zusammenführen, ohne Reibungs- oder Prozessverluste zu erleiden.“

Stets aktuelles System mit zuverlässiger Performance

Alle Einheiten des Geschäftsbereichs nutzen das Tool und liefern den Kollegen in Karlsruhe die Daten zentral zu. Dort werden sie verdichtet und als Berichterstattung für den gesamten Geschäftsbereich an die Konzernzentrale übergeben. Der genau getaktete Prozess erfolgt mithilfe der skalierbaren Lösung innerhalb von zwei Tagen und ohne jegliche Sorge, dass sich die Systemressourcen oder die Verfügbarkeit als Engpass entpuppen. Meinecke resümiert: „Beim Reporting an die Zentrale sind wir inzwischen zu 100 Prozent on point – das ist nicht zuletzt der exzellenten Unterstützung durch Oracle Consulting während des Migrationsprojekts zu verdanken.“

Die Vereinfachung der EPM-Systemlandschaft ist das Ergebnis der Konsolidierung von Anwendungen sowie verbesserter Leistung und Stabilität der Infrastruktur in der Cloud. Langfristig werden außerdem dank der Auslagerung der IT-Infrastruktur und des Supports die Wartungskosten gesenkt, während das System selbst durch kontinuierliche Updates jederzeit auf dem aktuellen Stand der Technik arbeitet.

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Harald Gessner

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