Die Ergebnisse der Auswertungsszenarios bekommen Sie wie folgt: Ausgehend von "Enterprise->Consolidation Planner" klicken Sie auf das Szenario. Wenn genügend Ausgangsdaten vorhanden waren und das Szenario durchgerechnet wurde, ist der Status "Analysis completed" und Sie bekommen eine Prozentzahl in der Spalte "Confidence %" angezeigt. In diesem Beispiel ist das Ergebnis 0%. Die Konsolidierung ist also nicht möglich.
Klicken Sie unten auf den Reiter Confidence und Sie bekommen die sogenannte "Heat Map" angezeigt. Diese gibt stündlich die Auslastung nach der simulierten Konsolidierung an. In diesem Beispiel liegt die maximale Auslastung insgesamt bei über 100 Prozent. Ein Warnsymbol zeigt an, dass die Konsolidierung nicht möglich ist.
Die obige Anzeige bezieht sich auf alle Ressourcen. Das heisst pro Stunde gilt für mindestens eine Ressource, dass das Maximum überschritten wird. Aber wie sieht es im Einzelnen aus: Dazu klicken Sie auf die Popup-Liste "Resource Type". Wählen Sie zum Beispiel "CPU". In diesem Beispiel liegt die konsolidierte CPU Last immer unter 20 Prozent.
Beim Memory-Verbrauch sieht es schon anders aus: Teilweise wäre diese bei über 100 Prozent, wenn auch nicht zu jedem Zeitpunkt.
Ganz übel aber ist es im Bereich Storage, der auf dem Zielserver nicht ausreichend wäre.
Bei den Disk I/O Requests gäbe es keine Probleme.
Und auch beim Network I/O sieht es gut aus.
Fazit
Mit dem Consolidation Planner in Cloud Control können Sie schnell und einfach prüfen, ob eine Konsolidierung erfolgreich sein wird. Sie sind nicht mehr von geschätzten Nutzungsdaten abhängig und können Konsolidierungsprojekte zielsicher durchführen.
Lizenzhinweis
Die in diesem Tipp beschriebenen Funktionalitäten sind in der Basisfunktionalität von Cloud Control enthalten. Für ihre Nutzung ist keine Lizenz eines Management Packs notwendig.
DBA Community - Februar 2012
