KPMG verkürzte seine Prognosezyklen mithilfe von Oracle Cloud EPM um 33 %

Ein führendes globales Unternehmen für professionelle Services verwendet Oracle Cloud EPM, um effizienter Prognosen zu generieren und dabei das Selfservice-Reporting um 40 % zu steigern.

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Mit Oracle Cloud EPM konnten wir mehrjährige Planungen und die Erstellung von Prognosen vornehmen. Das Tool wird die Kennzahlen steuern, mit denen wir unseren Geschäftserfolg messen. Wir planen sowohl kurz- als auch langfristig und Oracle Cloud EPM hilft uns dabei bei der Optimierung.

Scott FritzGeschäftsführerin, KPMG

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Geschäftliche Herausforderungen

KPMG bietet Geschäftslösungen sowie Audit-, Steuer- und Beratungsdienstleistungen für viele der weltweit größten Unternehmen an. Ein so großes Leistungsportfolio stellt jedoch umfangreiche Anforderungen an die Planung und das Reporting. Dazu kommt die Herausforderung, diese Aufgaben so effizient wie möglich ausführen zu müssen.  KPMG wollte sich bessere Einblicke bei der Messung von Finanz-KPIs sichern, um die Planung des Personalbedarfs zu unterstützen.

Das Unternehmen verwendete bereits Oracle Hyperion und nutzte ein tabellenbasiertes Planungs- und Modellierungssystem, das seinen Anforderungen jedoch nicht mehr gerecht wurde. Der Prozess dabei war komplex und beinhaltete etwa 200 manuelle Vorlagen für die Audit-, Steuer- und Beratungsabteilungen sowie zahlreiche Überprüfungen und Konsolidierungen der Daten, die über diese Tabellen generiert wurden. Darüber hinaus mussten Analysten Standardvorlagen an ihre jeweiligen Anforderungen anpassen. Das führte zu zusätzlicher Komplexität und einem erheblich höheren Arbeitsaufwand bei der Konsolidierung.

Außerdem erfolgte die Überwachung der Änderungen zwischen Plan und Prognose sowie zwischen früheren und aktuellen Prognosen vollständig manuell und erforderte einen erheblichen Verwaltungsaufwand. Nach der Analyse dieser Hindernisse entschied sich KPMG, nach einer neuen, modernen Planungslösung Ausschau zu halten, um die bisherigen Probleme zu beseitigen und die Unternehmenseffizienz zu verbessern.

Die Implementierung eines modernen EPM-Systems wie Oracle bietet viele Vorteile. Die wichtigsten davon sind die leistungsstarken Planungs- und Prognosefunktionen und die Flexibilität des Tools.

Scott FritzGeschäftsführerin, KPMG

Warum KPMG sich für Oracle entschieden hat

KPMG hat sich aufgrund seiner intuitiven Benutzeroberfläche und der erweiterten Prognose- und Reporting-Funktionen der Lösung für Oracle Cloud Enterprise Performance Management (EPM) entschieden.

Zudem pflegen Oracle und KPMG bereits eine langjährige geschäftliche Beziehung. „Wir verwenden Hyperion seit wahrscheinlich 25 Jahren. Deswegen war unser Verhältnis zu Oracle von starkem Vertrauen geprägt“, erzählt Scott Fritz, Geschäftsführer von KPMG.

Ergebnisse

Dank der erweiterten Planungsfunktionen in Oracle Cloud EPM müssen die Nutzer nun keine Tabellen mehr erfassen und diese zu einer einzigen Quelle zusammenführen. Die wichtigsten quantifizierbaren Vorteile, die KPMG erzielte, waren eine 33-prozentige Reduzierung der Anzahl der Tage, die für die Erstellung von Prognosen erforderlich sind, eine 35-prozentige Verkürzung des Zeitaufwands für die Erstellung von Präsentationen für das Management und eine 40-prozentige Steigerung beim Selfservice-Reporting.

Das Unternehmen verwendet weiterhin Kalkulationstabellen. Jedoch werden sie jetzt nur noch für die Offline-Modellierung eingesetzt und sind nun über die Audit-, Steuer- und Beratungsabteilungen hinweg standardisiert. Dadurch wurde die Anzahl der unterschiedlichen Kalkulationstabellen deutlich reduziert und es konnten abteilungsübergreifend mehr Standardprozesse eingeführt werden. Außerdem wurde so bei den Teams eine neue Herangehensweise in Bezug auf Prognosen etabliert. „Wir konnten jeden Prognosezyklus um durchschnittlich 3 Werktage verkürzen, was 288 Arbeitsstunden pro Analyst pro Jahr entspricht. Dabei konnten wir dieses Ziel erreichen, obwohl wir nun häufiger Prognosen erstellen, – tatsächlich führen wir nun monatlich Prognosen durch, wobei wir jetzt auch zusätzliche szenariobasierte Modellierungen vornehmen“, erläutert Fritz.

Mit Oracle Cloud EPM kann KPMG nun mehrjährige Prognosen und verschiedene Finanzszenarios generieren und dabei zugleich wichtige Geschäftsfaktoren wie die Mitarbeiterzahl berücksichtigen. Mit der Headcount-Option in Oracle Cloud EPM kann KPMG seine Belegschaft effektiv nachverfolgen. Das Unternehmen ist von einem Personal-Roll-Forward zu einem systembasierten Ansatz übergegangen, der ihm einen genauen Überblick über neue und ausscheidende Mitarbeiter, die Größe der Belegschaft in Übergangszeiten und über das ganze Jahr und das jeweilige Vergütungsniveau aller Mitarbeiter bietet.

Dank der Flexibilität des Tools konnte KPMG auch zu Beginn der Pandemie schnell auf die Modellierungen der Personal-Szenarien reagieren. Angesichts sich rasch ändernder Workloads und Ressourcenbedarfe bietet die Oracle Cloud EPM-Lösung die Flexibilität, die das Unternehmen benötigt.

Technische Probleme wie die manuelle Aktualisierung von Servern, Datenbanken und Anwendungen sind nun ebenfalls Geschichte. „Das ist einer der Hauptvorteile bei der Zusammenarbeit mit einem innovativen Unternehmen wie Oracle. Bei Oracle Cloud wird sich um alles gekümmert, sodass wir uns auf unsere Kernaufgaben wie die Planung und Prognosen konzentrieren können“, erklärt Fritz.

KPMG profitierte auch von der Zusammenarbeit mit seinem internen Oracle EPM-Team unter der Leitung von Chona Salamero. „Chona und ihr Team besitzen ein fundiertes Verständnis der Technologie von Oracle und ihre Methodik ermöglichte es uns, die Roadmap und Kunst des Möglichen nachzuvollziehen. Das sorgte von Anfang an für die notwendige Akzeptanz bei unserem Team“, berichtet Fritz.

Partner

Das Unternehmensfinanzteam von KPMG arbeitete mit seinem internen Oracle EPM-Implementierungsteam bei dem Projekt zusammen, um den Budgetierungs- und Planungsprozess zu optimieren und zu automatisieren sowie um eine erweiterte Szenariomodellierung zu erstellen und das Reporting für wichtige Finanz-KPIs zu automatisieren.

Veröffentlicht:11. Februar 2022

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