Mit Datensicherheit sind die Schutzmaßnahmen gemeint, um Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen und die Vertraulichkeit, Integrität sowie Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten. Zu den Best Practices bei der Datensicherheit gehören Datenschutztechniken wie die Datenverschlüsselung, Schlüsselverwaltung, Datenredaktion, das Daten-Subsetting und die Datenmaskierung sowie privilegierte Benutzerzugriffskontrollen und Audits und Überwachungen.
Best Practices für die Datensicherheit sollten sowohl On-Premises als auch in der Cloud genutzt werden, um das Risiko einer Datenverletzung zu verringern und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Spezifische Empfehlungen können dabei variieren. Üblicherweise wird jedoch eine mehrschichtige Datensicherheitsstrategie angemahnt, die so konzipiert ist, dass ein detaillierter Verteidigungsansatz angewendet wird. Unterschiedliche Schutzmaßnahmen verringern unterschiedliche Bedrohungsvektoren. Zu den besonderen Lösungsbereichen gehört die Fähigkeit, Datenbankaktivitäten und -bedrohungen zu bewerten, zu erkennen und zu überwachen.
Daten sind einer der wichtigsten Vermögenswerte eines Unternehmens. Daher ist es von größter Bedeutung, Daten vor jeglichem unbefugten Zugriff zu schützen. Datenverletzungen, fehlgeschlagene Audits und die Nichteinhaltung von Vorschriften können zu Reputationsschäden, einem Verlust des Markenwerts, einer Beeinträchtigung des geistigen Eigentums sowie zu Geldstrafen wegen der Verletzung gesetzlicher Auflagen führen. Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union können Datenverletzungen zu Geldstrafen von bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens führen, was häufig einen erheblichen finanziellen Verlust bedeutet. Sensible Daten umfassen personenbezogene Daten, Finanzdaten, Informationen zum Gesundheitszustand und geistiges Eigentum. Daten müssen geschützt werden, um Datenverletzungen zu vermeiden und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.
Datenmaskierung, Daten-Subsetting und Datenredaktion sind Techniken, um die Gefährdung sensibler Anwendungsdaten zu reduzieren. Diese Technologien spielen eine Schlüsselrolle, um den Anforderungen an die Anonymisierung und Pseudonymisierung, wie sie von Vorschriften wie der DSGVO der EU gefordert werden, gerecht zu werden. Die DSGVO der Europäischen Union basiert auf etablierten und allgemein anerkannten Datenschutzgrundsätzen wie etwa der Zweckbeschränkung, Rechtmäßigkeit, Transparenz, Integrität und Vertraulichkeit. Sie stärkt die bestehenden Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen, einschließlich der Anforderungen in Bezug auf Benachrichtigung und Zustimmung, technische und betriebliche Sicherheitsmaßnahmen und grenzüberschreitende Datenflussmechanismen. Um der neuen digitalen, globalen und datenbasierten Wirtschaft gerecht zu werden, formalisiert die DSGVO auch neue Datenschutzgrundsätze wie die Rechenschaftspflicht und Datenminimierung.
Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) können Datenverletzungen zu Geldstrafen von bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens oder von 20 Millionen Euro führen, je nachdem, welcher Wert höher ist. Unternehmen, die in der EU Daten erfassen und verarbeiten, müssen bei ihren Datenverarbeitungspraktiken unter anderem folgende Anforderungen berücksichtigen:
Datenbanken sind wertvolle Aufbewahrungsorte für vertrauliche Informationen. Deshalb sind sie das Hauptziel von Datendieben. In der Regel können Daten-Hacker in zwei Gruppen unterteilt werden: Außenstehende und Insider. Zu den Außenstehenden zählen alle, von Einzeltätern und Cyberkriminellen, die Geschäftsstörungen oder einen finanziellen Gewinnen anstreben, über kriminelle Gruppen bis zu staatlichen Organisationen, die Betrug begehen wollen, um Störungen auf nationaler oder globaler Ebene zu verursachen. Insider können aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter, Neugierige und Kunden oder Partner sein, die ihre Vertrauensstellung nutzen, um Daten zu stehlen. Oder es sind Personen, denen ein Fehler unterläuft, der zu einem unbeabsichtigten Sicherheitszwischenfall führt. Sowohl Außenstehende als auch Insider stellen ein Risiko für die Sicherheit personenbezogener Daten sowie von Finanzdaten, Geschäftsgeheimnissen und regulierten Daten dar.
Cyberkriminelle nutzen verschiedene Ansätze, um Daten aus Datenbanken zu stehlen:
Eine gut strukturierte Sicherheitsstrategie für Datenbanken sollte Kontrollen zur Minderung einer Vielzahl von Bedrohungsvektoren enthalten. Der beste Ansatz ist ein integriertes Rahmenwerk von Sicherheitskontrollen, das einfach bereitgestellt werden kann, um angemessene Sicherheitsstufen anzuwenden. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Datenbanken:
Reduzieren Sie das Risiko einer Datenverletzung und vereinfachen Sie die Compliance durch Best Practices bei der Datensicherheit, einschließlich von Verschlüsselung, Schlüsselverwaltung, Datenmaskierung, privilegierten Zugriffskontrollen, Aktivitätsüberwachung und Auditing.