Toei verjüngt sein Vertriebsmanagementsystem mit Oracle Autonomous Database

Toei verlagert in nur einem Monat sein Kernvertriebssystem von Database Standard Edition zu Oracle Autonomous Database und sichert sich so eine höhere betriebliche Effizienz.

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Wir hatten schon immer eine hohe Meinung von der Oracle Database-Technologie. Deswegen haben wir uns bei unserer ersten Migration von einem On-Premise-Vertriebsmanagementsystem in die Cloud auch keine Sorgen gemacht. Die hochmoderne Autonomous Database-Cloud-Umgebung von Oracle ist außerdem mit dem Bring Your Own License-Modell kompatibel. Das kam uns sehr entgegen, da wir so unsere vorhandene Lizenz weiter nutzen konnten.

Osamu IkedaLeiter Informationsentwicklung, Toei Company

Herausforderungen

Toei wurde 1951 gegründet und ist das führende Unternehmen für die Produktion und den Vertrieb von Filmen in Japan. Es hat nicht nur über 3.300 Kinofilme auf die Leinwand gebracht, sondern war auch an der Herstellung von über 2.600 Fernsehfilmen beteiligt.

Neben seiner Forschung zur Entwicklung hochmoderner digitaler Videos ist Toei auch noch in 14 weiteren Geschäftsfeldern tätig. Durch diese Synergie ist das Unternehmen als umfassende Produktionsfirma von Inhalten aufgestellt, die Zuschauern auf der ganzen welt erstklassiges visuelles Entertainment bietet.

Dabei sind jedoch sämtliche Aufgaben, von der Planung, Entwicklung, Wartung und Ausführung bis hin zur Verwaltung der internen Systeme der IT-Abteilung zugefallen. Die Führungskräfte des Unternehmens erkannten, dass sie schnell handeln mussten, um diese Arbeitsbelastung zu reduzieren. Da die meisten internen IT-Systeme in einer On-Premise-Umgebung erstellt und ausgeführt wurden, suchte Toei nach einer Möglichkeit, den betrieblichen Wartungsaufwand zu verringern.

Wir verwenden schon seit über 20 Jahren Datenbanken von Oracle und wollten daran auch nichts ändern. Deswegen war Oracle für unseren Übergang in die Cloud auch unsere einzige Option. Um ehrlich zu sein, war ich von den Performanceverbesserungen überrascht, die sich allein durch den Wechsel auf Oracle Autonomous Database ergeben haben. Das hat uns die Vorteile von OCI deutlich vor Augen geführt.

Satoshi SuzukiLeiter Informationsentwicklung, Toei Company

Warum Toei Company sich für Oracle entschieden hat

Toei hat seit über 20 Jahren Oracle Standard Database Edition on premise verwendet. Das System für das Vertriebsmanagement des Unternehmens wurde darin über viele Jahre stabil ausgeführt, sodass es den geschäftlichen Abteilungen immer ohne Probleme zur Verfügung stand.

Das Unternehmen entschied, dass Oracle Autonomous Database auf Oracle Cloud Infrastructure (OCI) die einzige Option war, die in Frage kam, denn so musste man die Benutzeroberfläche oder die Anwendungen nicht ändern. Dadurch mussten die Mitarbeiter der Geschäftsabteilungen nicht erneut geschult werden und es vielen keine zusätzlichen Kosten für die Umstellung an.

Außerdem konnte der Zeitaufwand für komplexe Wartungsarbeiten reduziert werden, da Oracle Autonomous Database als vollständig verwaltete Cloud-Datenbank angeboten wird, die sich selbst optimiert und automatisch skaliert.a 

Ein weiterer Vorteil waren die Kosten, da Oracle „Bring Your Own License“ ermöglicht. So konnte Toei seine Lizenzen für die On-Premise-Oracle Standard Database Edition, die es zur Zeit besitzt, auf äquivalente Services von Oracle Cloud Infrastructure, wie beispielsweise Oracle Autonomous Database, übertragen.

Ergebnisse

Durch die Verlagerung der Datenbank des Vertriebssystems in Autonomous Transaction Processing auf OCI konnte Toei sowohl die Kosten als auch den Zeitaufwand für die Verwaltung senken. Die reibungslose Migration der On-Premise-Datenbankplattform in die Cloud führte zu keinerlei Störungen für die geschäftlichen Anwender des Vertriebsmanagementsystems.

Sowohl die IT-Mitarbeiter als auch die geschäftlichen Nutzer bei Toei stellten fest, dass die Performanceverbesserungen ihre ursprünglichen Erwartungen übertrafen. Zum Beispiel erhöhte sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Geschäftsanwendungen um 50 %. Die Batch-Vorgänge, um Daten von der Datenbank in das On-Premise-Data Warehouse-System zu übertragen, dauerten zuvor etwa 45 Minuten. Nun sind es ungefähr 20 Minuten. Das bedeutet, dass sich die Performance mehr als verdoppelt und die Verarbeitungszeit halbiert hat. Dadurch konnte eine bessere betriebliche Effizienz realisiert werden. Durch die Funktionen für das Self-Patching, die Selbstoptimierung und die Überwachung von ATP reduzierte sich der Aufwand für die Datenbankverwaltung, was wiederum zu niedrigeren Gesamtbetriebskosten führte.

Mithilfe der von Oracle bereitgestellten Tutorials konnte Toei, in Eigenregie von einer On-Premise-Umgebung auf Oracle Autonomous Transaction Processing wechseln. Es wurden nur ein Monat für den Bau und zwei Tage für die Datenübertragung benötigt.

Veröffentlicht:25. März 2022