12 Möglichkeiten zur Senkung der Lieferkettenkosten

Jim Hearson | Leitender Redakteur | 26. November 2024

Die Reduzierung der Lieferkettenkosten sollte nicht nur für multinationale Unternehmen eine Priorität sein. Welches Unternehmen würde nicht von der Reduzierung unnötiger Kosten in der Lieferkette profitieren? Dieser Leitfaden unterstützt Unternehmen dabei, dies mithilfe einfacher Strategien zu erreichen.

Was versteht man unter Lieferkettenkosten?

Lieferkettekosten umfassen alle Ausgaben, die bei der Bereitstellung (vom Hersteller bis zum Endkunden) eines Produkts oder einer Dienstleistung anfallen. Dazu gehören die Kosten für die Bedarfsprognose, die Beschaffung von Rohstoffen, die Lagerverwaltung, die Herstellung von Waren und Dienstleistungen, den Transport von A nach B (inklusive Kundenretouren) und die Prozessverwaltung.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Machen Sie einen Plan. Ermitteln Sie die Bereiche der Lieferkette, auf die Ihr Unternehmen sich zunächst konzentrieren möchte, und legen Sie KPIs fest, um den Fortschritt zu messen.
  • Die Reduzierung von jeglichem Abfall, sei es Material, Zeit oder Fachwissen, kann sich langfristig für ein Unternehmen auszahlen.
  • Durch die Beauftragung professioneller Logistik- oder Lagerhaltungsunternehmen kann ein Unternehmen im Vergleich zur Eigenfertigung Geld sparen.
  • Zudem kann der Einsatz modernster Technologien Ineffizienzen minimieren und Mitarbeiter dabei unterstützen, sich auf umsatzgenerierende Aufgaben zu konzentrieren.

Wichtige Herausforderungen bei der Verwaltung der Lieferkettenkosten

Die größte Herausforderung bei der Verwaltung von Lieferkettenkosten besteht in der Variabilität in so ziemlich jedem Bereich des Prozesses. Aufgrund von Unwettern, Streiks, ungenauen Nachfrageprognosen, Ernteausfällen, Kriegen und vielen anderen Faktoren kann es für ein Unternehmen zu höheren Preisen für Rohstoffe, Transport, Lagerung und anderen Variablen in der Lieferkette kommen. Darüber hinaus könne für Unternehmen Kosten aufgrund der Überproduktion eines bestimmten Produkts entstehen, die möglicherweise hohe Preisnachlässe und Ausschuss erforderlich machen. Gleichzeitig entstehen Kosten, wenn nicht genügend von einem Produkt hergestellt wird und somit Potenzial auf dem Tisch liegen gelassen wird.

Strategien zur Senkung der Lieferkettenkosten

Lieferkettenabläufe sind eine Wissenschaft, keine Kunst. Deshalb sollten Entscheidungen auf Daten und Technologie basieren. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über zwölf grundlegende Strategien.

1. Wichtige KPIs analysieren

Die folgenden KPIs sind von entscheidender Bedeutung, um Supply Chain-Managern und der Geschäftsführung die Daten zu liefern, die sie benötigen, um die Leistung der Lieferkette zu bewerten und die zugrunde liegenden Prozesse zu optimieren:

  • Herstellkosten des Umsatzes
  • Lagerumschlagshäufigkeit
  • Zykluszeit des Auftrags-Fulfillment
  • Transportkosten pro Einheit
  • Genauigkeitsquote bei Bestellungen

2. Die größten Kostentreiber ermitteln

Die Kostentreiber variieren je nach Phase der Lieferkette, egal ob es sich um Materialbeschaffung, Bestandsmanagement und Lagerung, Produktion, Transport oder Verwaltung handelt. Zu diesen Faktoren können die allgemeine Preisinflation, Handelsembargos, Streiks oder Arbeitskräftemangel, Pandemien, Naturkatastrophen, Kriege, Straßensperrungen, längere Schlechtwetterperioden und Störungen im Schienen-, See- oder Luftfrachtverkehr gehören. Jede Veränderung dieser Faktoren kann einen Dominoeffekt auslösen. Beispielsweise können schlechte Wetterbedingungen den Transport verzögern und kurzfristig zu höheren Lagerkosten führen, da Produkte bis zur Auslieferung zwischengelagert werden müssen.

3. Methoden zur Optimierung der Lieferkette anwenden

Keine Lieferkette gleicht der anderen. Dennoch gibt es bewährte Methoden und Strategien, die Unternehmen einsetzen können, um ihre Kosten zu senken. Im Folgenden finden Sie zwei Beispiele.

  • Lean Manufacturing: Bei dieser Methode geht es um die Reduzierung von Abfall im Produktionsprozess, ein Thema, auf das später noch ausführlicher eingegangen wird. Angesichts der Tatsache, dass das Lean Manufacturing (schlanke Fertigung) ihre Wurzeln im Just-in-Time-Modell von Toyota hat, ist es sinnvoll, das Beispiel der Automobilherstellung zu verwenden. Anstatt möglichst viele Fahrzeuge zu produzieren und auf den Verkauf zu hoffen (eine Push-Methode, die zu Überbeständen führen kann), setzt Lean Manufacturing auf eine Pull-Methode. Dabei wird die potenzielle Kundennachfrage mithilfe prädiktiver Datenanalysen ermittelt und die Produktion entsprechend angepasst. Dadurch können genauere Mengen an Metall, Gummi, Kunststoff und anderen Rohstoffen beschafft und das Personal bedarfsgerecht eingesetzt werden. Dies minimiert Material- und Zeitverschwendung in der gesamten Lieferkette.
  • Zirkuläre Lieferkette: Zirkuläre Lieferketten konzentrieren sich auf die Verwendung der umweltfreundlichsten Elemente und die Einhaltung der sieben Rs: Reduce (reduzieren), Reuse (wiederverwenden), Recycle (recyceln), Repair (reparieren), Recover (wiederherstellen), Refurbish (aufarbeiten) und Redesign (neugestalten). Zu diesen Schritten gehören die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten zur nachhaltigen Beschaffung oder Entwicklung von Materialien, die Nutzung recycelter Rohstoffe, die Entwicklung von Produkten, die am Ende ihrer Lebensdauer leicht abgebaut werden können, sowie die Implementierung und Kommunikation von Rückgabeprozessen für abgelaufene Produkte durch den Verbraucher.

4. Versand optimieren

Unabhängig davon, ob ein Unternehmen seinen Versand selbst durchführt oder diese Aufgabe an einen professionellen Logistikdienstleister auslagert, hängen die Strategien zur Kostensenkung von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Reduzierung überflüssiger Verpackungen (und damit die Reduzierung von Größe und Gewicht), die Anpassung der Anzahl oder Größe der eingesetzten Transportfahrzeuge, die Auswahl der effizientesten Transportmittel (Lkw, Schiene, See, Luft), die Optimierung der gewählten Routen und die Entscheidung, ob die Produkte direkt an die Kunden oder an ein zentrales Umschlagzentrum geliefert werden (Zonenüberspringen).

5. Lagerkosten senken

Ähnlich wie bei der Entscheidung zwischen internem und externem Transport muss auch bei den Lagerkosten eine ähnliche Rechnung aufgestellt werden. Ist es für einen Hersteller wirtschaftlicher, den Großteil seiner Produkte selbst zu lagern, oder führt die Anmietung von Flächen bei einem spezialisierten Anbieter zu Kosteneinsparungen? Es gibt Logistikunternehmen, die sowohl Lagerhaltung als auch Transport übernehmen. Die Nutzung solcher Anbieter kann potenziell zu Kosteneinsparungen führen.

Entscheidet sich ein Unternehmen dafür, die Lagerhaltung im eigenen Haus zu belassen, müssen weitere Entscheidungen getroffen werden, um dies effizient umzusetzen. Ein wichtiger Faktor ist der Standort dieser Lagerhäuser. Sollten sie sich am Produktionsstandort oder an einem Knotenpunkt in der Nähe von Verkehrsanbindungen und Kundenzentren befinden? Die Einrichtung von Lagern mit höheren Regalen und schmaleren Gängen ermöglicht Unternehmen, mehr Waren zu lagern, jedoch muss das Inventar trotzdem sicher zugänglich sein. Mithilfe von RFID-Tags können Mitarbeiter jederzeit genau bestimmen, wo sich ein Produkt befindet, sodass sie es unverzüglich aus den Regalen nehmen können. Zudem liefert das Scannen der Tags gleichzeitig Echtzeitdaten zu den Lagerbeständen. Durch die Nutzung eines Lagerverwaltungssystems lässt sich die Lagerhaltung optimieren und Über- bzw. Unterbestände vermeiden.

Je nach Betriebsgröße kann der Einsatz von Robotern zum Suchen und Entnehmen von Artikeln aus Regalen eine kostengünstige Option sein. Diese reduziert nicht nur Arbeitskosten und menschliche Variablen wie Diebstahl und Fehler, sondern steigert auch die Effizienz im Lager.

6. Kommunikation mit Partnern optimieren

Der Aufbau und die Pflege enger Beziehungen zu Partnern in der gesamten Lieferkette helfen Unternehmen, Prozesse zu optimieren und Kosten zu reduzieren. Deshalb sollten Sie Sie regelmäßig Termine vereinbaren, um Probleme zu besprechen und Erfolge zu feiern. Legen Sie klare Erwartungen fest, insbesondere in Bezug auf KPIs wie Lieferpünktlichkeit, Qualität und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Je enger die Beziehungen zu den Partnern sind, desto stärker ist das Vertrauensverhältnis. Dies ermöglicht eine langfristigere Planung, beispielsweise die Investition in eine kostspielige Anlage zur Massenproduktion, wodurch die Stückkosten gesenkt werden können. Zuverlässige Kunden verfügen oft über eine stärkere Verhandlungsposition und können daher häufiger Rabatte aushandeln. Ihre regelmäßigen Zahlungen sorgen für eine stabile Einnahmequelle beim Geschäftspartner.

Der Aufbau persönlicher Beziehungen ist entscheidend, um die Kommunikation zwischen Partnern zu stärken, doch auch Technologie spielt dabei eine wesentliche Rolle. Blockchain kann die Transparenz in der Lieferkette verbessern, da alle Änderungen in Echtzeit in einem gemeinsam genutzten Hauptbuch erfasst und für alle Beteiligten sichtbar sind.

7. Weniger Abfall

Die Teilnehmer der Lieferkette können auf verschiedene Weise Abfall und die damit verbundenen Kosten reduzieren. Eine Möglichkeit besteht darin, dass Hersteller die Größe ihrer Produktverpackungen optimieren. Wer hat nicht schon einmal einen kleinen Artikel in einer unverhältnismäßig großen Verpackung von einem Einzelhändler erhalten? Durch genaue Bedarfsprognosen und die Überwachung des Lagerbestands können wir die Verschwendung von Gütern, insbesondere verderblicher Produkte, reduzieren. Wie bereits erwähnt, zielt Lean Manufacturing darauf ab, Verschwendung zu minimieren, indem die Nachfrage präzise prognostiziert und nur die erforderliche Menge produziert wird. Zirkuläre Lieferketten hingegen legen den Fokus auf die Entwicklung, Beschaffung, Nutzung und Wiederverwendung nachhaltiger Materialien.

8. Nachhaltige und lokale Beschaffung in Erwägung ziehen

Die lokale Beschaffung kann Kosten reduzieren, da Transportwege kürzer sind und weniger Logistikkosten anfallen. Als Alternative zum Import von Materialien werden durch die lokale Beschaffung auch Zölle, Zollkontrollen und andere kostspielige Engpässe vermieden. Und falls Probleme auftreten, können Unternehmen ihre Strategie schneller und flexibler anpassen.

Weniger Transportverkehr führt auch zu geringeren CO₂-Emissionen, was sich direkt auf die Kosten auswirken kann – insbesondere, wenn lokale Behörden hohe Emissionen besteuern. Darüber hinaus können Recyclingprogramme Herstellern helfen, Kosten zu senken, da der Bedarf an neuen Materialien reduziert wird. (Weitere Informationen finden Sie im Artikel „16 Möglichkeiten die Nachhaltigkeit der Lieferkette zu verbessern“.)

9. Leistung prüfen und überwachen

Ein altes Sprichwort besagt: „Was man nicht misst, kann man nicht verbessern.“ In diesem Artikel haben wir bereits verschiedene KPIs besprochen, wie die Herstellungskosten und die Umschlagshäufigkeit. Diese Kennzahlen ermöglichen Unternehmen, die Effizienz ihrer Lieferkettenkosten anhand von Daten zu messen und zu verbessern, anstatt sich nur auf anekdotische Probleme zu stützen. Neben der Identifizierung von Bedenken können regelmäßige Audits auch bestimmte Stärken aufdecken. Zum Beispiel leistungsstarke Lieferanten, mit denen Sie möglicherweise noch intensiver kooperieren möchten.

10. Kontinuierliche Verbesserung berücksichtigen

Förderung inkrementeller Änderungen.

Bei der kontinuierlichen Verbesserung geht es darum, Managern und Mitarbeitern in der Lieferkette die Freiheit zu geben, kleine Änderungen vorzunehmen, die in der Summe zu bedeutenden Ergebnissen führen können. Wie der Begriff schon sagt, handelt es sich bei diesen Änderungen nicht um einmalige Ereignisse. Jede Wiederholung der optimierten Prozesse bietet die Chance, weitere Verbesserungen vorzunehmen und die Ergebnisse kontinuierlich zu steigern.

Grundlegende Innovation

Theoretisch müssen solche Veränderungen nicht zwangsläufig von oben nach unten durchgesetzt werden. In vielen Fällen sind es die Mitarbeiter in der Fertigung, die am besten dazu in der Lage sind, fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Lieferkettenprozesse zu treffen. Beispielsweise könnte dem Lagerleiter eines Unternehmens auffallen, dass die Zone für weggeworfene Paletten genau zwischen zwei stark frequentierten Abschnitten liegt. Dieses einfache Problem zu erkennen, einen neuen Prozess zu entwickeln und dessen Wirksamkeit aufzuzeichnen (in diesem Fall die Paletten an einen weniger frequentierten Ort zu bringen und zu sehen, wie viel schneller die Leute vorankommen), sind Schritte zur kontinuierlichen Verbesserung.

Kumulative Auswirkung von kleinen Gewinnen

Diese kleinen Optimierungen – ein paar Minuten Zeitersparnis hier, weniger Verpackungsmaterial dort – mögen auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, doch in der Summe führen sie zu spürbaren Effizienzsteigerungen. Und wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern vor Ort die Möglichkeit geben, Prozessänderungen vorzuschlagen und umzusetzen, steigt deren Motivation, weitere Optimierungen in der gesamten Lieferkette anzuregen.

11. Betriebsabläufe optimieren

Der Begriff „Betriebsabläufe optimieren“ kann den Arbeitnehmern Angst einjagen, da er in den Unternehmen oft mit Entlassungen gleichgesetzt wird. Das muss aber nicht der Fall sein. Die im Artikel vorgestellten Strategien zeigen, wie Unternehmen ihre Lieferkettenprozesse optimieren können, um Effizienz und Output zu steigern, ohne Arbeitsplätze zu gefährden.

12. KI und andere Technologien nutzen

KI bei der Bestandsverwaltung

KI kann Unternehmen auf verschiedene Weise helfen, die Kosten in der Lieferkette zu senken. Auf der Inventarebene kann es helfen, sich wiederholende Aufgaben wie das Zählen, Verfolgen und Dokumentieren von Artikeln mit höherer Präzision und geringerem Arbeitsaufwand zu erledigen. KI-Modelle können den Zugriff auf Bestände optimieren, indem sie optimale Lagerlayouts vorschlagen und so die Effizienz im Lager erhöhen.

Bedarfsprognose und vorausschauende Wartung

KI-gestützte Bedarfsprognosesysteme helfen Herstellern, ihre Lagerbestände optimal zu verwalten, indem sie Lagerkapazitäten effizient nutzen und Lagerhaltungskosten reduzieren. Gleichzeitig können vorausschauende, KI-gestützte Wartungssysteme Herstellern und Händlern helfen, die Nachfrage zu decken und Kosten zu senken, indem sie Ausfallzeiten kritischer Maschinen minimieren.

Optimierte Lieferrouten

KI kann die besten Lieferrouten planen und nahezu augenblicklich auf Änderungen durch schlechtes Wetter und Sperrungen reagieren. So werden Kosten durch den geringeren Kraftstoffverbrauch gespart und Gebühren für verspätete Lieferungen vermieden. Darüber hinaus kann KI auch kostspielige Verschwendung eindämmen, indem sie Mitarbeiterfehler und Produktmängel schneller aufspürt, als es Menschen können. Die Möglichkeiten zur Optimierung der Lieferkette sind vielfältig und können durch den Einsatz fortschrittlicher KI-Funktionen erweitert werden.

Weitere kostensparende Technologien

Blockchain: Hilft, Kosten zu senken, indem die Teilnehmer der Lieferkette auf dem gleichen Stand gehalten werden und Ausgaben im Zusammenhang mit Über- oder Unterversorgung sowie verspäteten Lieferungen vermieden werden.

RFID-Tags: Verringern Sie die Anzahl der bezahlten Stunden, die Mitarbeiter mit der Suche nach Artikeln verbringen, und senken Sie gleichzeitig die Kosten für den Verderb von Waren. Außerdem tragen sie dazu bei, die Kosten zu senken, die durch Fehlbestände und Überbestände entstehen.

Neue Tools

Den Supply Chain-Managern steht eine Fülle anderer Technologien zur Verfügung, mit denen sie für ihr Unternehmen Geld sparen können. Datenanalyseprogramme helfen Unternehmen, die kosteneffizientesten Lieferanten auszuwählen, während Robotik und selbstfahrende Fahrzeuge Lagerhäuser effizienter machen. Digitale Zwillinge bieten zudem eine Plattform zur Simulation von Was-wäre-wenn-Szenarien, um Lieferkettenkosten gezielt zu senken.

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Mehr Rentabilität mit Oracle Supply Chain Planning

Oracle Fusion Cloud Supply Chain Planning hilft Unternehmen, Bedarfs- und Bedarfsdeckungsänderungen mithilfe saisonaler, trend- und ereignisbasierter Faktoren zu planen. Dadurch können sie die benötigten Rohstoffmengen beschaffen und ihre Produktion effizient planen. Oracle Data Intelligence ermöglicht Anwendern, Analysen auf Nachfrage- und Angebotsdaten anzuwenden und Dashboards sowie auch Berichte für Entscheidungsträger zu erstellen.

Darüber hinaus ermöglichen die in den Oracle Cloud Supply Chain Planning-Anwendungen integrierten KI-Funktionen Unternehmen die Automatisierung einiger Entscheidungen zur Lieferkettenplanung, sodass sie sich auf die umsatzgenerierenden Geschäftsbereiche konzentrieren können.

Häufig gestellte Fragen zu Lieferkettenkosten

Wie senken Unternehmen die Kosten ihrer Lieferkette?
Unternehmen können ihre Lieferkettenkosten senken, indem sie mit Lieferanten zusammenarbeiten, spezialisierte Logistik- und Lagerunternehmen auswählen, Technologien zur Steigerung der Effizienz nutzen und Wege finden, um Verschwendung – sei es Material, Zeit oder Fachwissen – zu reduzieren.

Wie können Lieferantenkosten gesenkt werden?
Unternehmen können ihre Lieferantenkosten unter anderem durch die Nutzung von Mengenrabatten, die lokale Beschaffung zur Senkung der Transportkosten und den Einsatz unterschiedlicher Technologien zur Verbesserung der Lieferketteneffizienz senken.

Inwiefern beeinflusst die Lieferkette die Kosten?
Preiserhöhungen in der Lieferkette – bedingt durch Inflation, Streiks, Handelsembargos, widrige Witterungsbedingungen und andere Faktoren – können die Kosten für Unternehmen steigern. Häufig werden diese Mehrkosten durch höhere Endkundenpreise ausgeglichen.

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