Die Gesundheitssysteme von heute stehen vor zwei großen, miteinander verknüpften Herausforderungen: Burnout der Mitarbeiter und Personalmangel. Fast 50 % der befragten Ärzte und Krankenpfleger berichteten über erhebliche Burnout-Symptome, die auf die hohe Belastung durch bürokratische und administrative Aufgaben und zu viele Arbeitsstunden zurückzuführen sind. Infolgedessen haben sich viele Arbeitnehmer dazu entschlossen, die Branche auf der Suche nach einer besseren Work-Life-Balance zu verlassen, wodurch in den Krankenhäusern große Personallücken entstehen, die sie nicht füllen können. In mehr als der Hälfte der US-Krankenhäuser liegt die Zahl der unbesetzten Stellen für Pflegekräfte bei über 7,5 %, und die Ausgaben für Überstunden und Leiharbeit sind seit 2013 um 169 % gestiegen. Leider deuten viele Schätzungen darauf hin, dass sich der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen in den kommenden zehn Jahren nur noch verschlimmern wird.
Um diese beiden Herausforderungen zu meistern, müssen die Anbieter ihre Personalmodelle so optimieren, dass das Wohlergehen des medizinischen Personals im Vordergrund steht und gleichzeitig die bestmöglichen Patientenerfahrungen und -ergebnisse gewährleistet sind. Datenplattformen werden eine entscheidende Rolle spielen, da sie den Anbietern einen zentralen Zugang zu Daten aus unterschiedlichen Systemen sowie fortschrittliche Analysen und maschinelle Lernmodelle bieten, mit denen sie den Personalbedarf genauer prognostizieren können. Mit diesen Erkenntnissen können Gesundheitsorganisationen die Arbeitsbelastung besser ausgleichen und jederzeit eine angemessene Personalbesetzung sicherstellen, um Burnout zu verhindern und die Patientenversorgung zu verbessern.
Während klinische Daten den Ärzten viel über ihre Patienten verraten, können betriebliche Systeme, wie z. B. Human Capital Management-(HCM-)Systeme, den Pflegeeinrichtungen viel über ihre Mitarbeiter verraten, z. B. über historische Dienstpläne, Arbeitsstunden und Krankheitszeiten von Ärzten und anderem Personal. Wie die folgende Architektur demonstriert, vereinheitlicht Oracle Data Platform klinische und betriebliche Daten und nutzt fortschrittliche Analysen und maschinelles Lernen, um Anbietern zu vermitteln, wie Personalmodelle die Behandlungsergebnisse der Patienten beeinflussen, wie Personalentscheidungen die nächste Arbeitswoche der Pfleger beeinflussen könnten, welche personellen Lücken im Falle eines weiteren starken Anstiegs der COVID-19-Fälle geschlossen werden müssen, wie ein optimales Personalmodell zu einem bestimmten Zeitpunkt aussieht und vieles mehr.
Diese Abbildung zeigt, wie das Arbeitspensum des medizinischen Personals mit Oracle Data Platform for Healthcare optimiert werden können. Die Plattform umfasst die folgenden fünf Pillar:
Alle vier Funktionen verbinden sich unidirektional mit dem Serving Data Store, dem Cloud-Speicher und dem Transaktionsdatenspeicher innerhalb der Säule „Ausharren, kuratieren, schaffen“.
Darüber hinaus ist die Streaming-Aufnahme mit der Stream-Verarbeitung innerhalb des Pillars „Analysieren, lernen, prognostizieren“ verbunden.
Diese Funktionen sind innerhalb des Pillars miteinander verbunden. Der Cloud-Speicher ist unidirektional mit dem Serving Data Store und außerdem bidirektional mit der Batchverarbeitung verbunden.
Der Transaktionsdatenspeicher ist unidirektional mit dem Serving Data Store verbunden.
Zwei Funktionen sind mit der Säule „Analysieren, lernen, prognostizieren“ verbunden: Der Serving Data Store ist sowohl mit den Analyse- und Visualisierungsfunktionen als auch mit den Datenprodukten und APIs verbunden. Der Cloud-Speicher ist mit der ML-Funktion verbunden.
Drei Funktionen sind innerhalb der Säule miteinander verbunden. Datenprodukte und APIs sind unidirektional mit dem maschinellen Lernen verbunden, das wiederum unidirektional mit den KI-Diensten verbunden ist, und die Stromverarbeitung ist unidirektional mit den KI-Diensten verbunden.
Der Serving Data Store, der Transaktionsdatenspeicher und der Objektspeicher stellen Metadaten für OCI Data Catalog bereit.
Es gibt im Wesentlichen drei Möglichkeiten, Daten in eine Architektur einzubringen, die es Organisationen des Gesundheitswesens ermöglichen, zu verstehen, wie die einzelnen Abteilungen zu einem bestimmten Zeitpunkt am besten besetzt werden können.
Die Datenpersistenz und die Verarbeitungsoptionen für alle gesammelten Daten basieren vier Komponenten.
Die Fähigkeit, zu analysieren, vorherzusagen und zu handeln, beruht auf zwei Technologien.
Neben der Möglichkeit, bessere und genauere Personaleinsatzmodelle für Ihre Gesundheitseinrichtung zu entwickeln, kann Oracle Data Platform Ihnen außerdem dabei helfen, den Betrieb in anderen Bereichen zu optimieren, um die Patientenversorgung zu verbessern, Kosten zu senken und die Employee Experience zu verbessern. Im Folgenden sind einige Beispiele.
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