Das Gesundheitswesen befindet sich seit den 1970er Jahren in einem ständigen Wandel. Im Jahr 2001 veröffentlichte das Institute of Medicine „Crossing the Quality Chasm“ und das Triple Aim, das die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung, der Patientenerfahrung und der Qualitätsergebnisse sowie die Senkung der Pro-Kopf-Kosten im Gesundheitswesen zum Ziel hatte. Seitdem hat sich die Art und Weise, wie die Gesundheitsversorgung erbracht wird, grundlegend verändert. Anstatt sich auf volumenorientierte Aktivitäten zu konzentrieren, die mehr Besuche, mehr Verfahren und mehr Aufnahmen belohnen, hat sich die Gesundheitsbranche auf ein wertorientiertes System der integrierten Versorgung verlagert, das patientenzentrierte Aktivitäten anerkennt, Ressourcen optimiert und die Ergebnisse sowohl für die Gesundheit des Patienten als auch für die finanzielle Lage der Organisation verbessert.
Um ein wertorientiertes Modell zu fördern, können sich Gesundheitsorganisationen nicht einfach auf die klinischen Systeme verlassen, um Kostenineffizienzen zu erkennen und zu verringern. Sie benötigen einen Überblick über das gesamte Unternehmen, um eine ausgewogene Analyse durchführen zu können, die ihnen hilft, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen, indem sie Faktoren wie Erstattungsmodelle, Qualität, Ergebnisse, Ressourcennutzung und Kosten abwägen und anpassen. Die Unfähigkeit, klinische Daten aus elektronischen Krankenakten mit nicht-klinischen und unstrukturierten Daten zu integrieren, ist eines der Haupthindernisse, die sie davon abhalten, die wertorientierte Versorgung in vollem Umfang zu verwirklichen.
Die Überwindung dieser Unfähigkeit muss eine Priorität für Organisationen im Gesundheitswesen sein, und glücklicherweise kann Technologie dabei helfen. Eine moderne Datenplattform ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, die erforderlichen Daten zu sammeln, diese Daten mithilfe einer Kombination aus High-End-Analytik und künstlicher Intelligenz auszuwerten und Berichte zu erstellen und diese Daten zu nutzen, um potenzielle Probleme – entweder innerhalb einer bestimmten Pflegesituation oder in einem umfassenderen Aspekt des Unternehmens – sowie Chancen zu erkennen.
Bei der Umsetzung von Initiativen zur Förderung der patientenzentrierten Versorgung ist es für Gesundheitsorganisationen von entscheidender Bedeutung, kostengünstigere Bereitstellungsmodelle zu entwickeln und Wege zur Senkung der Fixkosten, zur Verbesserung der Versorgungsqualität und zur Berücksichtigung sozialer Gesundheitsfaktoren zu finden. Sobald diese Initiativen umgesetzt sind, müssen die Gesundheitseinrichtungen ihre Wirksamkeit anhand mehrerer wichtiger Leistungsindikatoren (KPIs) bewerten, z. B. anhand der von den Patienten gemeldeten Ergebnisse und der Wiederaufnahmeraten. Gleichzeitig müssen die Mitarbeiter des Unternehmens nicht nur Zugang zu allen relevanten Daten haben, sondern sie müssen auch in der Lage sein, diese Daten zu verstehen, zu interpretieren und entsprechend zu handeln.
Oracle Data Platform bietet alle Funktionen, die Organisationen im Gesundheitswesen benötigen, um alle verfügbaren Daten erfolgreich zu erfassen und zu nutzen, und bietet gleichzeitig automatisierte Funktionen zur Vereinfachung des Prozesses.
Die Architektur für Oracle Data Platform for Healthcare gibt Organisationen die Möglichkeit, Daten zu erfassen, zu speichern, zu verwalten und Einblicke in Daten zu gewinnen, die aus von Patienten gemeldeten Ergebnissen, administrativen Aufzeichnungen von Patienten und vielen anderen Datenquellen stammen, um ihr Ziel zu erreichen, ein wertorientiertes Gesundheitssystem zu schaffen.
Datenpersistenz und -verarbeitung basieren auf vier Komponenten.
Die Fähigkeit, zu analysieren, zu lernen und vorherzusagen, basiert auf zwei Technologien.
Die erfolgreiche Umsetzung wertorientierter Versorgungsinitiativen ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung und Anpassung der Strategien, um im Gesundheitswesen einen kontinuierlichen Erfolg zu erzielen. Eine erfolgreich umgesetzte und evaluierte wertorientierte Versorgungsstrategie wird Gesundheitsorganisationen viele Vorteile und Möglichkeiten bieten, die letztlich den Patienten, dem Personal und den Ärzten zugute kommen, aber auch dem Unternehmen selbst. Beispiele
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