Digitales Marketing bezieht sich auf die Erstellung und Verbreitung von Inhalten über digitale Medienkanäle (Websites, Landingpages, Social Media, E-Mail und mobile Anwendungen) sowie auf die Förderung dieser Inhalte mit einer Vielzahl von Strategien über bezahlte, öffentlich zugängliche und eigene digitale Kanäle, darunter SEO, SEM, PPC-Werbung, Inhaltssyndizierung, Social Media, E-Mail, Text usw.
Mit digitalen Marketingstrategien können Marketingspezialisten Ziele definieren, eine Zielgruppe ansprechen und einen digitalen Marketingplan entwickeln, der diese Zielgruppe am besten erreicht. Diese Strategien geben eine Richtung für eine bestimmte Kampagne oder ein bestimmtes Programm vor und stellen das Framework für die Bewertung der Ergebnisse bereit.
Heute ist alles digital, und digitales Marketing ist in fast jeden Geschäftsaspekt integriert und hat die Art und Weise, wie Unternehmen mit Kunden kommunizieren und ihnen einen Mehrwert bieten, grundlegend verändert.
Wenn Ihr Unternehmen also keine digitale Marketingstrategie auf einem zunehmend wachsenden, globalen Online-Marktplatz implementieren und umsetzen kann, können Sie einfach nicht konkurrieren.
Beim kanalübergreifendem Marketing (Cross-Channel-Marketing), Multichannel-Marketing, Omnichannel-Marketing oder welchen Begriff auch immer Sie bevorzugen, geht es darum, mit Ihren Kunden oder Interessenten über alle digitalen Kanäle und Geräte hinweg in Kontakt zu treten. Vom Posteingang bis hin zu sozialen Netzwerken und über Laptops, Tablets und Smartphones hinweg bewegt sich der Verbraucher von heute nahtlos und erwartet voll und ganz, dass Sie bei ihm sind und eine wirklich reibungslose, integrierte Erfahrung mit den folgenden Eigenschaften bieten:
Zur Unterstützung beim erfolgreichen Aufbau einer kanalübergreifenden Marketingstrategie finden Sie hier ausführliche Beschreibungen der am häufigsten verwendeten digitalen Marketingkanäle:
E-Mail-Marketing ist eine der ältesten und bekanntesten Formen des digitalen Marketings, die von B2B- und B2C-Marketingspezialisten gleichermaßen verwendet werden. Beim E-Mail-Marketing sammeln Sie Kundendaten über verschiedene Kontaktpunkte im Customer Journey, klassifizieren sie, um die Präferenzen Ihrer potenziellen Kunden zu verstehen, und erhalten schließlich die Erlaubnis, sie zu Ihrer E-Mail-Liste(n) hinzuzufügen.
E-Mail-Inhalte können Informationen zu Ihren Produkten und Services, Neuigkeiten zu Ihrem Unternehmen und Veranstaltungen, personalisierte Angebote, Erfolgsgeschichten von Kunden, Links zu Fallstudien und technische oder Geschäftsübersichten enthalten. Der Wert ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails geöffnet und gelesen werden – und nicht sofort im Papierkorb landen. Personalisierte Inhalte und relevante Angebotetragen wesentlich zur Steigerung des Engagements bei.
E-Mail-Marketing ist teils Kunst und teils Wissenschaft. Ihre E-Mails und digitalen Assets müssen attraktiv und ansprechend sein, aber es muss ein Gleichgewicht zwischen dem Senden von zu vielen E-Mails und nicht genügend E-Mails bestehen.
Video ist einer der leistungsstärksten verfügbaren digitalen Marketingkanäle. Die Leute lieben Video. Sie sehen sich Videos zum Spaß und zur Recherche an, und sie Teilen Videos. Tatsächlich hat YouTube mehr als zwei Milliarden angemeldete Benutzer pro Monat gemeldet. Sowohl B2B-Käufer als auch B2C-Verbraucher treffen dank Videos Kaufentscheidungen.
Videomarketing stärkt das Markenbewusstsein, steigert den digitalen Datenverkehr und erhöht die Konvertierungsraten. In Bloginhalte eingebettete Videos sind seit Jahren ein Eckpfeiler der Content Marketing-Strategien B2B und B2C.
Das Teilen von Videos ist der Schlüssel für das Verbreiten Ihrer Inhalte. Aus diesem Grund sollten Sie Websites von Drittanbietern, wie z. B. YouTube, nutzen und Videos auf Ihrer Website und Ihren Social Media-Kanälen bewerben. Ermutigen Sie andere, Ihre Videos zu teilen.
Außerdem sollten Sie Ihre Videos kurz halten und auf das Wesentliche beschränken. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz, daher ist es wichtig, großartige Inhalte auf eine ansprechende Weise bereitzustellen.
Social Media bietet eine hervorragende Möglichkeit, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen und eine direkte Verbindung mit Kunden, potenziellen Kunden und Partnern herzustellen. Für welche Social Media-Plattform(en) Sie sich entscheiden, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Facebook ist nach wie vor die größte Social Media-Plattform weltweit. Auch Twitter ist weiterhin bei B2B-Käufern beliebt. Instagram und TikTok sind bei Millennials und Verbrauchern der Generation Z unglaublich beliebt, und LinkedIn ist ein großartiger Ort, um in den frühen Phasen des Kaufzyklus mit B2B-Käufern in Kontakt zu treten.
Jede Social Media-Plattform verfügt über verschiedene Inhaltstypen, jedoch sind alle sehr Video-/Bild-orientiert. Denken Sie also beim Erstellen von Inhalten immer daran, wie Sie sie über Social Media verbreiten möchten, und passen Sie sie dann entsprechend an.
Es werden weiterhin verschiedene Plattformen entstehen, daher müssen Marketingspezialisten die Taktiken des digitalen Marketings kontinuierlich anpassen, um das Beste aus jeder verfügbaren Plattform herauszuholen. TikTok gab es beispielsweise vor September 2016 nicht und hat heute mehr aktive Benutzer als LinkedIn, Twitter, Pinterest und Snapchat.
Neben E-Mail-Marketing sind Textnachrichten der direkteste Weg, um Kunden zu erreichen, aber wie bei Social Media müssen Nachrichten prägnant sein, um effektiv zu sein. Marketingteams können Kurznachrichten (SMS) nutzen, die nur aus Text bestehen, oder Multimedianachrichten (MMS), die Videos und Gifs enthalten können.
Mit Content Marketing können Sie Ihre Kontaktaufnahme mit verschiedenen Interessenten und Kunden personalisieren, während Sie Ihre Botschaft übermitteln. Je personalisierter Ihr Inhalt ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er interessiert, fasziniert und die Aufmerksamkeit der Person auf sich zieht. Ihr Inhalt muss jedoch mit der Absicht und dem Interesse Ihrer Zielgruppe übereinstimmen. Er muss einen gewissen Wert bieten, um Engagement und Konvertierungen zu fördern.
Zu den Inhaltstypen gehören eventuell E-Mail-Kopien, Landingpages, Infografiken, E-Books, Geschäftsübersichten, Werbebanner, Videos, Textnachrichten, Werbespots, Newsletter, Pressemitteilungen, Artikel, Blogs und digitale Postkarten. Inhalte können (und sollten) kanalübergreifend eingesetzt werden, jedoch sollten alle Inhalte eine einheitliche Stimme und Botschaft vermitteln.
Eine gute Strateige für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) optimiert den Inhalt der Website (Landingpages, Blogs usw.), sodass sie in den Suchergebnissen besser platziert wird, häufiger erscheint und so Traffic auf Ihre Inhalte lenkt . Gute SEO-Ergebnisse hängen von Keywords und der Seitenoptimierung ab. Die Verwendung von recherchierten Keywords und Long-Tail-Keywords (3 und mehr Wortphrasen) in Ihrem gesamten Webinhalt verbessert die SEO und liefert die höchsten Ergebnisse in Bezug auf Traffic und Konvertierung. Organisches Verlinken von Seiten von Drittanbietern mit hoher Autorität ist eine weitere Möglichkeit, den Seitenrang zu verbessern und potenzielle Kunden auf Ihre Inhalte zu lenken.
Pay-per-Click-(PPC-)Werbung (PPC) bezieht sich auf das Bezahlen für jeden Klick auf einen bestimmten Link. Suchmaschinen und die meisten Social Media-Seiten bieten PPC-Möglichkeiten an. Diese PPC-Anzeigen werden in den Feeds Ihrer Zielkunden und Interessenten angezeigt.
Das Suchmaschinenmarketing (SEM) ist eine Art von PPC-Wertung, die äußerst wirkungsvoll sein kann. Es geht darum, eine Suchmaschine zu bezahlen, um Marketingbotschaften (Kopie) und einen Link an einer vorgehobenen Position anzuzeigen, wenn Besucher nach bestimmten Keywords suchen.
Ihre Website ist für potenzielle Kunden oft die erste Kontaktmöglichkeit mit Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke. Ein hervorragendes Webdesign kann das konsistente Branding aller digitalen Assets fördern. Es sollte auch Ihre Website suchmaschinenfreundlicher machen, eine großartige Benutzererfahrung bieten und die Konvertierungsrate verbessern (mehr Klicks, Anmeldungen usw.).
Marketingspezialisten können relevante Werbung auf Websites von Drittanbietern anzeigen, um mehr Interessenten zu erreichen. Solche Anzeigen können Banner, Felder auf der Randleiste, Videoanzeigen und interaktive Anzeigen umfassen, die zurück auf eine Ihre Websites oder Landingpages verweisen.
Viele Blogger und Social Media Influencer sind Affiliate-Marketer, da sie ihre Blogs und Social Media-Accounts verwenden, um für verschiedene Produkte und Services zu werben. Es handelt sich hier um einen leistungsbasierten Marketingtyp. Affiliate-Marketer verdienen eine Provision für die Bewerbung bestimmter Produkte. Je mehr Besucher und Kunden diese Marketingspezialisten gewinnen, desto mehr Geld verdient der Werbepartner.
Traditionelle Werbemedien haben in den letzten Jahren seismische Veränderungen erlebt. Durch die Technologie konnten gezieltere Medienkäufe über neue Fernsehplattformen wie Netflix, Hulu, YouTube usw. bereitgestellt werden. Jedoch sollten Sie Netzwerk-TV und -Radio nicht außer Acht lassen, denn trotz einer wachsenden Zahl anderer Unterhaltungsoptionen sehen die Leute immer noch Fernsehsendungen und hören Radio.
Sie können auf verschiedene Art und Weisen eine digitale Marketingkampagne angehen. Als digitaler Marketingspezialist haben Sie in Ihrer Toolbox eine breite Palette von Taktiken, Strategien und Kanälen, die Sie verwenden können, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Im Allgemeinen umfassen digitale Marketingkampagnen mehrere allgemeine Schritte:
Das digitale Marketing ist ist ein breit gefächerter Bereich. Daher ist es wichtig, Ihre Ziele festzulegen, bevor Sie eine digitale Marketingkampagne starten. Möchten Sie beispielsweise Markenbewusstsein schaffen? Neue Kunden gewinnen? Oder möchten Sie sich auf Kundenbindung und -treue konzentrieren? Das Umschreiben von Zielen hilft Ihnen, Ihre Strategie und Ihr Budget anzupassen, sodass Sie Ihren Einfluss maximieren können.
Wessen Aufmerksamkeit möchten Sie erregen? Je mehr Details Sie über Ihre Zielgruppe (Alter, Wohnort, Einkommen usw.) erfahren, desto einfacher können Sie feststellen, wie Sie mit ihnen in Kontakt treten können.
Da Sie nun wissen, wen Sie erreichen möchten, müssen Sie entscheiden, wie (und zu welchem Preis) Sie sie erreichen möchten. Angenommen, Sie sind ein digitaler B2C-Marketingspezialist, der versucht, mit jüngeren Kunden in Kontakt zu treten. In diesem Fall wenden Sie möglicherweise mehr Ihres Budgets für Social Media-Werbung auf bestimmten Plattformen auf, anstatt den Großteil Ihrer Bemühungen (und Ihres Geldes) in Blog-Veröffentlichungen zu stecken.
Analysieren Sie Ihre Daten, und versuchen Sie, so viel wie möglich über Ihre Zielgruppe herauszufinden. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass Ihre Kunden lieber auf ihrem Handy surfen als auf einem Laptop, müssen die Inhalte für dieses Publikum für die mobile Anzeige optimiert werden. Jedoch kann es sein, dass dies noch nicht ausreicht. Kunden interagieren auf nichtlineare Weise mit Marken über eine Vielzahl von Kanälen. Sie müssen also sicherstellen, dass jeder Inhalt eine konsistente Markenstimme und -botschaft vermittelt. Konsistenz verhindert Verwirrung darüber, was Ihre Marke ist und welchen Wert Sie bieten.
Messen Sie alle wichtigen Kennzahlen und wiederholen Sie den Vorgang basierend auf diesen Ergebnissen. Wenn Sie Ihre Leistung nicht anhand der zuvor definierten Schlüsselkennzahlen messen, woher wissen Sie dann, ob die Kampagne gut läuft oder sich kontinuierlich verbessert? Die Messung der Ergebnisse im Laufe der Zeit stellt sicher, dass Sie mit Kunden in Kontakt treten, die Treue steigern und die Markenfürsprache aufbauen.
Kanalübergreifendes Marketing (Cross-Channel-Marketing) – oder Multichannel-Marketing – umfasst die Nutzung verschiedener Kanäle. Das kanalübergreifende Marketing geht über das traditionelle Marketing hinaus (und umfasst dieses auch). In dieser digitalen Welt muss ein Marketingspezialist mehrere Kanäle nutzen, um mit den Wünschen der Zielgruppen Schritt zu halten. Abhängig von Ihrem anvisierten Kundenstamm müssen Sie möglicherweise eine Vielzahl von Kanälen nutzen: Social Medien, E-Mail, Web, Text, TV und Radio. Je mehr Daten Sie über die Vorlieben, Positionen und Interessen Ihrer Kunden und Interessenten haben, desto besser können Sie eine Marketingstrategie mit den richtigen Inhalten über die richtigen Kanäle entwerfen.
Kunden springen gerne von Kanal zu Kanal. Sie können im Handumdrehen von Social Media auf eine Website zu einem digitalen Assistenten und dann zur E-Mail wechseln. Sie müssen mit ihnen Schritt halten und einen makellosen Customer Journey über alle Kanäle hinweg bereitstellen. Denken Sie daran, dass alle Ihre Kanäle mit Ihrer Stimme und Botschaft übereinstimmen müssen. Ein zusammenhangsloser Customer Journey auf verschiedenen Kanälen schreckt Kunden ab. Streben Sie bei Ihrem digitalen kanalübergreifenden Marketingansatz nach Konsistenz.
Marketing ist Geschichtenerzählen (Storytelling). Wie schrill und verwirrend wäre es, wenn die Details anders wären? Wenn sich Ton und Stimme ändern? Ihre Zielgruppe würde nicht mithalten können. Möglicherweise verstehen Sie die Botschaft nicht, die Sie vermitteln möchten – und bleiben nicht dabei, um zu hören, wie die Geschichte endet.
Der Customer Journey sollte eine angenehme Erfahrung sein. Inhalte müssen leicht gelesen, angezeigt und verdaut werden können – ganz egal auf welchem Kanal sie veröffentlicht werden. Websites sollten einfach zu navigieren, Anzeigen leicht verständlich und Grafiken ansprechend sein.
Beim digitalen Marketing geht es darum, ein digitales Gespräch mit Ihren Kunden zu führen. Deshalb ist es wichtig, den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen, sodass Sie weiterhin mit Ihren Kunden ins Gespräch kommen können.
KPIs (Key Performance Indicators) des digitalen Marketings werden zur Messung der Kampagnenperformance genutzt. Digitale Marketingspezialisten können eine Reihe von KPIs zur Verfolgung der Ergebnisse verwenden. Wenn Sie Ihre Strategie durcharbeiten, erleichtert die Bestimmung der zu verwendenden spezifischen digitalen Marketing-KPIs die Festlegung von Zielen und Zielgruppen sowie die Messung der Kampagnenperformance, einschließlich der folgenden Daten:
Je nach Art der ausgeführten Kampagnen können Sie Hunderte von möglichen KPIs verwenden. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren:
Das digitale Marketing funktioniert für jedes Unternehmen und alle Branchen, jedoch gibt es keinen einheitlichen Ansatz. Unterschiedliche Unternehmen müssen unterschiedliche digitale Taktiken anwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Die besten Taktiken hängen von mehreren Faktoren ab, wie z. B. der Größe Ihres Marketingteams, dem Budget, der Zielgruppe und den Geschäftszielen.
Kleine bis mittlere Unternehmen (KMU) können organische SEO-Strategien, Social Media-Strategien, E-Mail-Marketingkampagnen und Blogging-Kalender entwickeln, da diese Taktiken nur geringe bis gar keine Investitionen erfordern.
Größere Unternehmen expandieren normalerweise in kostenpflichtige Programme, um umfassendere Geschäftsziele zu erreichen. Zu diesen Taktiken könnten die Syndizierung digitaler Assets, die Produktion von Webinaren/Webcasts, die Konzentration auf accountbasiertes Marketing (ABM) und die Investition in bezahltes Media- oder PPC-Marketing gehören.
Das digitale Marketing ist eine Reihe von Aktivitäten oder Taktiken. Digitale Medien hingegen beziehen sich auf eine Reihe von Formularen, Formaten und Plattformen, die Folgendes beinhalten:
Digitale Marketingspezialisten verwenden digitale Medien, um mit Kunden in Kontakt zu kommen. Anders ausgedrückt: Digitales Marketing ist die Strategie und digitale Medien sind die Mittel.
Digitales Marketing und Internetmarketing unterscheiden sich nur geringfügig, obwohl es Überschneidungen zwischen den beiden gibt. Das digitale Marketing bezieht sich auf eine Reihe von Aktivitäten und Taktiken, die verschiedene digitale Medienkanäle nutzen.
Und das Internetmarketing ist eine Untergruppierung des digitalen Marketings; es erfordert, dass über das Internet eine Verbindung zu den Leads hergestellt wird. Alle Formen des Internetmarketings sind Bestandteil des digitalen Marketings, jedoch können nicht alle Formen des digitalen Marketings als Internetmarketing kategorisiert werden. Zum Beispiel fallen Fernsehwerbung, digitale Werbetafeln, Radiowerbung und Textnachrichten (SMS) in den Bereich „digitales Marketing“, jedoch können Sie nicht als Internetmarketing angesehen werden.
Im Vergleich zum digitalen Marketing ist das Inbound-Marketing eher eine zusammenhängende Strategie, die aus einigen digitalen Marketingtaktiken besteht, die dazu dienen, potenzielle Kunden auf die angebotenen Inhalte/digitalen Ressourcen zu lenken. Inbound-Marketing ist sehr kennzahlengesteuert und konzentriert sich darauf, Kunden einzubringen und anschließend durch den Verkaufstrichter zu leiten, um letztendlich Marketing Qualified Leads (MQLs) und Konvertierungen zu fördern.
Digitale Marketingtaktiken ermöglichen eine direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden, während diese Kunden ihren einzigartigen Kaufprozess durchlaufen. Mit digitalem Marketing können innovative Marketingspezialisten die richtigen Inhalte und Angebote zur richtigen Zeit in den Kanälen bereitstellen, in denen Kunden einen Großteil ihrer Zeit verbringen. Durch den Einsatz von digitalen Marketing-KPIs können Marketingspezialisten nachvollziehen, welche Strategien wie gut funktioniert haben, und somit kontinuierliche Verbesserungen erreichen, die Kundenbindung steigern und die Marketingrendite verbessern.
Bei einer guten Umsetzung können Kunden sowie auch Unternehmen vom digitalen Marketing profitieren. Durch die angemessene Personalisierung von Inhalten und Angeboten für jeden Einzelnen haben Kunden das Gefühl, dass Ihre Marke auf ihre Bedürfnisse eingeht und ihnen einen wertvollen Service oder ein hochwertiges Produkt bieten kann. Dies vertieft letztendlich ihr Vertrauen und macht sie zu treuen Markenfürsprechern. Auch Unternehmen können viele Vorteile aus dem digitalen Marketing schöpfen. Zu diesen gehören:
Das ultimative Ziel des digitalen Marketings ist es, einen Kunden oder Käufer zum Kauf zu bewegen. Durch digitales Marketing können sowohl B2B- als auch B2C-Marketingteams mit einer breiteren Zielgruppe in Kontakt treten, als dies mit herkömmlicheren Marketingtaktiken möglich wäre. Außerdem können Sie auch relevantere potenzielle Kunden anvisieren und somit die Marketingrendite steigern.
Das Hauptziel des digitalen B2B-Marketings ist es, qualitativ hochwertige Leads an die B2B-Vertriebsteams zu leiten und somit höhere Konvertierungsraten sicherzustellen. B2B-Kaufzyklen sind oft langwierig, da die Produkte/Services komplexer und teurer sind und die Beteiligung mehrerer Personen erfordern.
Beispielsweise kann dasselbe Produkt über verschiedene Branchen oder Industriezweige hinweg verkauft werden, und jeder Account hat verschiedene Stakeholder, die oft über mehrere Kanäle interagieren. Dies erfordert eine umfangreiche Koordination zwischen den Geschäftsbereichen.
Die von B2B-Teams für digitales Marketing häufig verwendeten Kanäle sind geschäftsorientiert, wie z. B. E-Mail, Webcasts, Video, LinkedIn und Twitter.
Das Hauptziel des digitalen B2C-Marketings besteht darin, potenzielle und bestehende Kunden dazu zu bringen, Ihre Marke zu entdecken und sich mit ihr zu beschäftigen, indem Sie den Traffic auf Ihrer Website und die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte erhöhen. Teams für das digitale B2C-Marketing sollten verbraucherorientierte Kanäle wählen, in denen B2C-Käufer Ihre Marke mit größerer Wahrscheinlichkeit entdecken und mit ihr interagieren.
Alles begann mit Mobilgeräten, die das digitale Marketing enorm beeinflusst haben. Das Verbraucherverhalten hat sich im Laufe der Zeit verändert. Kunden von heute haben größere Ansprüche an Ihre Marken und Mikromomente zählen. Was versteht man unter einem Mikromoment? Bei einem Mikromoment interagiert ein Verbraucher per Knopfdruck und in Echtzeit mit einer Marke. Für digitale Marketingspezialisten liegt die Herausforderung nun darin, Personen in Mikromomenten relevante Marketingbotschaften zukommen zu lassen, die ihr Leben bereichern, anstatt sie zu unterbrechen.
Kunden erwarten jetzt ein einzigartiges, verbundenes und nahtloses Erlebnis über alle Kanäle hinweg und sofortige Genugtuung. Ihnen bleibt nur ein Mikromoment, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen und sie mit einer starken Botschaft und einem ansprechenden Erlebnis zu halten. Andernfalls wechseln sie zum nächsten Angebot. Hierdurch sind nun alte Marketingmethoden obsolet.
Moderne Marketingspezialisten müssen bei ihrer globalen Zielgruppe einen Mobile-First-Ansatz verfolgen. Sie müssen sich in Bezug auf Kunden Folgendes vor Augen halten:
Wir sprechen hier eventuell von der Zukunft, jedoch findet die Zukunft schon heute statt. Es passiert direkt vor aller Augen. Sie können es sich nicht leisten, zurückzubleiben. Vielmehr sollte Sie diesem Aufschwung besser voraus sein.
Aber welche Maßnahmen kann ein intelligenter, versierter digitaler Marketingspezialist ergreifen?