Alan Zeichick | Senior Writer | 28. Oktober 2024
Wenn Sie an Software für Ihr Unternehmen denken, kommen Ihnen wahrscheinlich die großen geschäftskritischen Anwendungen in den Sinn – Ihre Website sowie Ihre Bestands-, Buchhaltungs-, Personal-, Kundendatenbank- und Finanzmanagementsysteme. Sie sind wichtig für den Erfolg Ihrer Organisation, ja, aber sie sind nur Teil der Geschichte.
Ihr Unternehmen kann Hunderte oder Tausende von kleineren Softwareteilen haben, die von Ihren eigenen Mitarbeitern geschrieben wurden, sehr spezifische Probleme lösen oder sehr taktische Möglichkeiten ergreifen. Denken Sie an einen benutzerdefinierten Report Writer, ein Datenerfassungssystem für ein bestimmtes Projekt oder sogar an eine voll funktionsfähige Demonstration für ein größeres zukünftiges Projekt. Früher wurden solche taktischen Anwendungen von Teams professioneller Softwareentwickler erstellt – oft mit einem Abschluss in Informatik.
Das ist nicht unbedingt der Fall.
In den letzten zehn Jahren haben sogenannte "Low-Code"-Plattformen es einzelnen Entwicklern oder sogar technisch geneigten Geschäftsleuten ermöglicht, diese leichteren, aber noch wichtigen Anwendungen zu entwerfen, zu erstellen, zu testen und bereitzustellen. Darüber hinaus können Low-Code-Tools im Vergleich zu einem formalen Softwareentwicklungsprozess, der Wochen oder Monate dauern kann, Ideen innerhalb weniger Tage in fertige Software verwandeln.
Low Code ist ein vereinfachter Ansatz für die Softwareentwicklung, bei dem ein Entwickler oder ein erfahrener Geschäftsexperte Anwendungen mit einer visuellen Point-and-Click-Oberfläche erstellt. Bei vielen Low-Code-Ansätzen gestaltet der Entwickler zunächst die Benutzeroberfläche für die App. Als nächstes werden die Funktionen der verschiedenen Schaltflächen, Felder und Anzeigen für die App über einen intuitiven Prozess "verdrahtet". Selbst Verbindungen zu externen Anwendungen, wie Datenbanken, können über eine Drag-and-Drop-Oberfläche konfiguriert werden. Anschließend kann die Anwendung per Knopfdruck von Stakeholdern getestet und überprüft werden. Wenn alles gut aussieht, stellt ein anderer Knopfdruck die App bereit, wo sie von jeder autorisierten Person im Unternehmen oder von Partnern oder Kunden verwendet werden kann.
Low-Code-App-Entwicklung ist ein Softwareentwicklungsansatz, mit dem Benutzer Anwendungen mit minimaler Codierung erstellen können. Dabei werden Plattformen verwendet, die visuelle Benutzeroberflächen und vordefinierte Connectors und Komponenten bieten. Es ist beliebt, weil jeder Anfänger, der Codierung ausprobiert hat, weiß, wie komplex der Prozess sein kann. Bei Low-Code-Plattformen benötigen Sie keinen Abschluss in Informatik, um eine Anwendung zu erstellen, von der das Unternehmen wirklich profitiert.
Da die Low-Code-App-Entwicklungstechnologie Drag-and-Drop-Tools anstelle von komplizierten Codierungssprachen verwendet, um die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen zu erleichtern, ist sie nicht nur eine zugängliche Alternative zu herkömmlicher Codierung, sondern erledigt die Arbeit schneller.
Eine Low-Code-Plattform ist ein benutzerfreundliches System mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, mit der selbst Anfänger schnell funktionale, sichere Anwendungen erstellen können. Anstatt Hunderte oder Tausende von Zeilen komplexen Codes zu schreiben, die einer starren Syntax entsprechen müssen, ermöglicht eine Low-Code-Plattform Entwicklern, Software zu erstellen, die auf Unternehmenssysteme zugreifen kann, einschließlich Datenbanken, Berechnungen und Analysen durchführen und neue Informationen aufnehmen kann, die für Geschäftszwecke gespeichert werden können. Die neuesten Low-Code-Plattformen nutzen sogar generative KI, um eine Benutzeroberfläche in natürlicher Sprache bereitzustellen. Denken Sie daran, Ihre gewünschten App-Funktionen über ein Chatfenster zu beschreiben.
Low-Code-Plattformen hängen oft von der Cloud ab und bieten über eine visuelle Drag-and-Drop-Entwicklererfahrung Zugriff auf eine breite Palette von Cloud-Services.
Ein weiterer Schlüssel zu Low-Code ist die Anpassung. Während vollständige und hochfunktionale Apps mit einem rein visuellen Designer erstellt werden können, bieten Low-Code-Plattformen die Möglichkeit, benutzerdefinierten Code mit Sprachen wie JavaScript und HTML hinzuzufügen. Dank dieser Flexibilität können App-Designer ihre Software auch in die meisten externen Softwaresysteme integrieren, darunter kommerzielle Pakete, Open-Source-Software und APIs in selbst entwickelter Software.
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Wichtige Erkenntnisse
Während einige Leute und einige Anbieter die Begriffe "low code" und "no code" austauschbar verwenden, sind sie nicht die gleichen. Die Plattformen und abgeschlossenen Apps können ähnlich aussehen – alle sind sehr visuell und Apps werden mit Drag-and-Drop-Schnittstellen erstellt. Allerdings sind No Code-Plattformen auf Einfachheit ausgelegt. Sie unterstützen keine komplexe Logik; sie können nicht in viele externe Datenquellen integriert werden; sie können nicht skaliert werden, um große Transaktionsmengen zu bewältigen; und vor allem können sie nicht mithilfe ausgefeilter Techniken, externer APIs und Sprachen wie JavaScript angepasst werden. Low-Code-Plattformen eignen sich zum Erstellen robuster, zuverlässiger Geschäftsanwendungen, die skaliert werden können. No-Code-Plattformen sind eingeschränkter und bieten weniger Flexibilität sowie begrenzte Anpassungsmöglichkeiten. Sie verfügen im Allgemeinen über vordefinierte Vorlagen und eingeschränkte Funktionalität und Sicherheitskontrollen.
Low-Code ist ein Ansatz zur Entwicklung von Business-Anwendungen, der auf einer spezialisierten Plattform basiert – häufig in der Cloud. Low-Code-Plattformen werden von Einzelpersonen verwendet, entweder von Entwicklern oder technisch versierten Endbenutzern (auch als Citizen Developer bekannt), die Anwendungen erstellen möchten. Anstatt komplexe Tools zu verwenden, die für Teams professioneller Informatiker entwickelt wurden, bieten Low-Code-Plattformen eine visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche, um die Anwendungsschnittstelle zu erstellen, und fügen dann die erforderlichen Funktionen und Schnittstellen zu externen Systemen wie Datenbanken hinzu.
Schlüssel zur Low-Code-Entwicklung sind wiederverwendbare Bausteine für allgemeine Funktionalitäten, vordefinierte Connectors für die Integration in Datenbanken, APIs und andere Systeme und die Möglichkeit, abgeschlossene Anwendungen in der Cloud oder auf einem On-Premises-Server bereitzustellen.
Low-Code-Entwicklung ist beliebt, weil es schneller und einfacher als herkömmliche Software-Entwicklungsmethoden ist. Low-Code-Apps können in wenigen Tagen von einer einzelnen Person erstellt werden – oft von einem Business-Anwender, manchmal von einem professionellen Entwickler – anstatt in Wochen oder Monaten von einem Team von Software-Ingenieuren. Das reduziert nicht nur den Zeitaufwand für die Bereitstellung einer neuen App für Mitarbeiter oder Kunden, sondern reduziert auch die Kosten drastisch.
Durch die Zusammenfassung eines großen Teils der zugrunde liegenden Komplexität demokratisieren Low-Code-Plattformen die Anwendungsentwicklung und ermöglichen es Unternehmen, schnell auf neue oder sich ändernde Geschäftsanforderungen zu reagieren.
Low-Code-Entwicklung funktioniert, indem zwei wesentliche Schritte kombiniert werden. Zunächst bestimmt eine Person die Geschäftsanforderungen und erstellt die App mit einem intuitiven visuellen Designtool. Dieser Erstellungsprozess umfasst das Entwerfen der Benutzeroberfläche für die App, das Festlegen der Funktionalität der App und das Hinzufügen von Connectors zu Datenquellen, einschließlich Datenbanken oder anderen Geschäftsanwendungen. Zweitens, wenn die Anwendung vollständig und getestet ist, um sicherzustellen, dass sie die gewünschten Geschäftsvorteile bietet, wird sie an alle verteilt, die sie benötigen, sei es in der Cloud oder in einer eigenen Infrastruktur.
Die meisten Low-Code-Plattformen bieten robuste Sicherheit, um sicherzustellen, dass sie nur von autorisierten Personen verwendet werden können. Diese Steuerelemente können sich auf die Low-Code-Plattform selbst beziehen oder ein robusteres Zugriffsverwaltungssystem verwenden, wie das in einer Datenbank, in der die Low-Code-Anwendung gehostet wird, integrierte Steuerelement. In Bezug auf die Sicherheit der von diesen Tools erstellten Anwendungen umfassen Best Practices die Auswahl einer robusten Low-Code-Plattform von einem Anbieter mit einer starken Sicherheitsbilanz, die Verwendung der Eingabevalidierung und -befolgung zur Sicherung von Codierungspraktiken und die Aufklärung der Benutzer, die das Tool verwenden, über die Bedeutung von Sicherheit und Datenschutz.
Low-Code-Entwicklung bietet viele Vorteile gegenüber der traditionellen Anwendungsentwicklung, die einen umfangreichen, formalen Prozess mit Teams von Software-Ingenieuren erfordern kann. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum Unternehmen diese Programme starten.
Während Low-Code für die Erstellung vieler Apps am besten geeignet ist, hat es Kompromisse im Vergleich zu herkömmlichen Anwendungsentwicklungsmodellen, bei denen Teams professioneller Softwareentwickler große Unternehmensanwendungen erstellen. Es wird einige Male geben, wenn der einfachere, stark standardisierte Ansatz von Low-Code nicht für die Aufgabe geeignet ist. Hier sind einige Faktoren zu berücksichtigen.
Im einfachsten Fall gibt es zwei Teile einer Low-Code-Plattform: das visuelle Design-Tool des Anwendungs-Builders und die Laufzeitumgebung für die Anwendung. Autorisierte Benutzer können über einen Webbrowser oder lokal auf beide zugreifen.
Hier sind allgemeine Funktionen, die Sie in vielen Low-Code-Plattformen der Business-Klasse finden. Nicht jedes System bietet natürlich jede Funktion, aber je mehr enthalten sind, desto mehr werden Sie Ihre Anwendungen zukunftssicher machen.
In vielerlei Hinsicht sind No-Code- und Low-Code-Plattformen ähnlich: Beide verwenden hoch visuelle Entwicklungsumgebungen, die eine Drag-and-Drop-Oberfläche für das Design der App nutzen. Beide schaffen eine visuelle Erfahrung für Endbenutzer, die möglicherweise über einen Browser oder ein Mobilgerät auf die App zugreifen können.
Sowohl No-Code- als auch Low-Code-Tools können von professionellen Entwicklern oder ziemlich technischen Geschäftsanwendern verwendet werden, ohne dass ein Informatikabschluss erforderlich ist. Und beide können in eine Vielzahl externer Datenquellen integriert werden, obwohl die Interoperabilität je nach Plattform enorm variieren kann.
Der größte Unterschied besteht in Anpassungen. Eine No-Code-Umgebung, fast per Definition, erlaubt dem App-Builder nicht, Code wie in einer Standardsprache wie JavaScript oder HTML zu schreiben oder über die integrierte Funktionalität hinauszugehen, die von der Entwickleroberfläche des Tools bereitgestellt wird. Low-Code-Plattformen hingegen bieten all diese Funktionen, die dem Entwickler mehr Flexibilität bei der Codierung von Logik, der Erstellung der gewünschten Benutzererfahrung und der Anpassung von Integrationen an spezifische Anforderungen bieten.
Im Gegensatz zu beiden sind traditionelle Softwareentwicklungs- und Software-Engineering-Ansätze für die Erstellung von Anwendungen, die auch als High-Code-Entwicklung bezeichnet werden. Während die meisten Softwareentwickler auch visuelle Tools verwenden, die als integrierte Entwicklungsumgebung oder IDE bezeichnet werden, muss der Prozess erhebliche Mengen an Quellcode in JavaScript, Java, C++, C# oder einer anderen komplexen Programmiersprache schreiben. Traditionelle Entwicklung verwendet auch mehr formale Prozesse und erfordert oft ein hohes Maß an Ausbildung und Erfahrung. Während einige Geschäftsanwendungen immer einen groß angelegten Software-Engineering-Ansatz erfordern, können viele Projekte mit einer Low-Code-Plattform mit größerer Agilität, schnellerer Geschwindigkeit und niedrigeren Kosten angegangen werden.
| Low-Code | No Code | Traditionelle Entwicklung | |
|---|---|---|---|
| Visuelle Entwicklungsumgebung per Drag & Drop | Ja | Ja | Nein |
| Kann Code mit JavaScript, HTML oder anderen Techniken anpassen | Ja | Nein | Ja |
| Zeit bis zur Entwicklung | Oft ein paar Tage | Oft ein paar Tage | Oft ein paar Monate |
| Wer baut die App? | Eine Person oder ein kleines Team | Eine Person | Ein Entwicklungsteam |
| Kosten für die Erstellung der App | Kostenlos oder preiswert | Kostenlos oder preiswert | Teuer |
| Skalierbarkeit | Mittel | Gering | Hochentwickelte |
Obwohl sie einige Gemeinsamkeiten haben, sind keine zwei Low-Code-Plattformen gleich. Sie variieren nicht nur im Zweck, sondern haben auch unterschiedliche Funktionsniveaus. Ihr Endprodukt hängt von Ihrer Plattform und der Expertise Ihres Entwicklers ab. Im Allgemeinen sind hier einige der Anwendungen aufgeführt, die Sie mit Low-Code erstellen können.
Die Anzahl der Anwendungsfälle für Low-Code-Plattformen ist nahezu unbegrenzt. Allein Oracle verfügt über mehr als 850.000 Entwickler, die mehr als 21 Millionen Anwendungen auf seiner APEX-Plattform erstellt haben. Hier einige Beispiele.
Es gibt mehrere Low-Code-Plattformen, die eine Reihe von Features und Funktionen bieten. Einige sind auf Einzelpersonen ausgerichtet, die Software für den persönlichen Gebrauch schreiben; andere sind geschäftsorientierter. Die Kosten variieren auch je nach Funktionalität und Nutzung der Plattform sowie dem gewünschten technischen Support. Es gibt auch Open-Source-Plattformen, die Sie wählen können, einige mit kostenlosem Community-Support, andere mit kostenpflichtigen professionellen Support-Lizenzen.
Hier sind die Schritte bei der Auswahl einer Plattform.
Die Entwicklung mit Low-Code ist deutlich schneller als klassische Softwareentwicklung – dennoch bleibt sie ein geschäftskritischer Prozess, der mit Sorgfalt und Weitblick geplant werden sollte. Wenn Ihr Unternehmen eine Low-Code-App-Entwicklung in Erwägung zieht, kann die Anpassung an diese Prozesse und Low-Code-Designprinzipien einige Zeit in Anspruch nehmen sowie die Zustimmung von Stakeholdern, die möglicherweise nicht an die Entwicklung benutzerdefinierter Apps gewöhnt sind, oder das Ansehen von Software, die von niemandem außer einem Softwareentwickler oder ohne einen formellen Prozess durch ein Entwicklungsteam geschrieben wurde. Hier sind einige Faktoren, die eine Überlegung wert sind.
Jedes Software-Entwicklungsprojekt in einem Unternehmen muss sicher sein. Es spielt keine Rolle, ob die Software nur für Mitarbeiter gedacht ist, es muss immer noch Zugriffskontrollen geben. Es spielt keine Rolle, ob die App mit Low-Code- oder herkömmlichen Software-Engineering-Techniken geschrieben wird, ob die App Unternehmensdaten wie ein Bestandssystem oder eine Kundendatenbank lesen kann, dann muss es Verschlüsselung und Autorisierung geben. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Ihre App-Entwicklungsplattform die Arten von Sicherheit unterstützt, die Ihr Unternehmen benötigt – und es ist ebenso wichtig, dass Ihre App-Builder diese Sicherheitsfunktionen richtig verwenden. Das letzte, was Sie oder jemand benötigen, ist, dass Daten durchgesickert werden, weil jemand eine Nur-Text-Datei schreibt, die irgendwo im Internet zugänglich ist.
Im Zusammenhang mit der Sicherheit ist Compliance genauso wichtig und hat viele Facetten. Es gibt nicht nur Unternehmensrichtlinien über vertrauliche Informationen, sondern es können auch Regierungsvorschriften, Branchenvorschriften, wie etwa ruhige Zeiten für börsennotierte Unternehmen, oder Regeln über Datenhoheit, Geschäftsgeheimnisse, Preisgestaltung, Vertragsbedingungen, rechtliche Abrechnungen und geistiges Eigentum. In puncto Sicherheit und Compliance gilt für Low-Code dasselbe wie für klassische Softwareentwicklung: Es muss von Anfang an alles korrekt umgesetzt werden.
Dennoch sind App-Builder in einer Geschäftsabteilung möglicherweise nicht mit Sicherheits- und Compliance-Regeln vertraut, aber ehrlich gesagt ist das keine Entschuldigung. Jeder, der eine App erstellt, unabhängig davon, wie klein die App aussieht, sollte sich mit der IT und dem Recht sowie mit allen Compliance- und Governance-Abteilungen beraten, um sicherzustellen, dass die richtigen Prozesse vorhanden sind, dass es eine klare Genehmigungskette gibt und alles dokumentiert ist. Es mag wie ein Ärgernis erscheinen, aber die App-Sicherheit schützt Ihren Ruf und Ihr Unternehmen.
Es gibt viele Millionen von Low-Code-Anwendungen in der Welt. Oracle sagt, dass allein in Oracle APEX mehr als 21 Millionen gebaut wurden. Einige können winzig sein - eine App, die Registrierungen für die jährliche Feiertagsfeier einer Abteilung sammelt und feststellt, welche Mitarbeiter hausgemachte Desserts mitbringen und welche Getränke mitbringen. Einige können riesig sein und Echtzeit-Standorte und den Betriebsstatus für eine Flotte von Traktoranhängern darstellen.
Hier sind einige Anwendungsfälle für Low-Code-Anwendungen:
Was ist die Zukunft von Low Code? Wenn die letzten Jahre ein Leitfaden sind, werden Low-Code-Plattformen in mehrere Richtungen vorankommen – und das alles gleichzeitig.
Weitere Integrationen. Low-Code-Plattformen werden noch mehr Tools für die Integration in andere Datenquellen in der Cloud sowie Legacy-Client-/Serversysteme enthalten.
Weitere Assistenten. Moderne Low-Code-Plattformen bieten bereits Funktionen, mit denen App-Builder APIs und Datenbanken verstehen können, z. B. durch Vereinfachung der Auswahl von Tabellen und Feldern. Diese Tools werden weiter wachsen und zunehmend KI nutzen, damit Entwickler sagen können, was sie erreichen möchten – und der App-Builder wird auf der Grundlage dieser Prompts Funktionen erstellen.
Mehr Zusammenarbeit. Low-Code-Plattformen wurden traditionell für einen einzigen App-Builder entwickelt. Heutzutage enthalten viele Plattformen Collaboration-Tools, wie gemeinsame Arbeitsplätze und GitHub-Integration. Erwarten Sie, dass Low-Code erweitert wird, um mehr der Collaboration-Tools im traditionellen Software-Engineering zu nutzen.
Mehr Skalierbarkeit. Low-Code-Apps können schnell und reaktionsschnell sein und Hunderte oder Tausende gleichzeitiger Benutzer oder Transaktionen verarbeiten. Sie können erwarten, dass sich Low-Code-Plattformen weiter weiterentwickeln, um mehrere Serverinstanzen zu unterstützen und eine noch größere Skalierbarkeit zu bieten.
Mehr Benutzerfreundlichkeit. Die Benutzeroberflächen in Low-Code-Apps bieten Endbenutzern bereits eine wunderbare und intuitive Benutzererfahrung mit bunten Symbolen, Grafikstilen, interaktiven Diagrammen und Tabellen sowie GenAI-Chatfenstern. Ob im Browser oder auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets – die Benutzererfahrung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit immer besser werden.
Der beste Weg, Software für Ihr Unternehmen zu erstellen, ist oft eine Low-Code-Plattform, und mit mehr als 850.000 Entwicklern, die das System verwenden, ist Oracle APEX der richtige Weg. Verlassen Sie sich nicht nur auf unser Wort: Weltweit wurden über 21 Millionen Business-Anwendungen mit Oracle APEX entwickelt – und profitieren von bewährter Sicherheit, hoher Verfügbarkeit und Skalierbarkeit.
Darüber hinaus ist Oracle APEX ein vollständig unterstütztes, kostenloses Feature von Oracle Database, einschließlich Oracle Autonomous Database, das sowohl On-Premises als auch in Oracle Cloud Infrastructure ausgeführt werden kann. Wenn Sie also bereits Oracle Database haben, haben Sie bereits Zugriff auf Oracle APEX. Wenn nicht, ist eine immer kostenlose Version von Oracle APEX verfügbar.
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Entwickler und ihre Geschäftskollegen können gleichermaßen von GenAI-Tools profitieren, die Code basierend auf Eingabeaufforderungen in natürlicher Sprache generieren. Beschreiben Sie einfach, was zu erstellen ist, und lassen Sie das System entscheiden, wie. Erfahren Sie mehr und sehen Sie sich 10 zusätzliche Möglichkeiten an, wie die Cloud besser wird.
Low Code ist eine bessere und schnellere Möglichkeit, Unternehmenssoftware zu erstellen. Wie wir untersucht haben, ist nicht jede Aufgabe für den Low-Code-Ansatz geeignet; manchmal erfordern die technischen Anforderungen für ein bestimmtes Projekt einen konventionellen Software-Engineering-Ansatz. Wenn Sie jedoch Low-Code verwenden können, können Sie den Entwicklungsaufwand drastisch reduzieren, indem Sie weniger Mitarbeiter und weniger Ressourcen zum Erstellen der App verwenden und die Entwicklungszeit von Monaten auf Tage verkürzen.
Moderne Low-Code-Plattformen bieten enorme Vorteile, wie eine äußerst intuitive Entwicklererfahrung und Tools, die im Vergleich zu früheren Low-Code-Systemen die Produktivität verbessern und Fehler reduzieren können. Darüber hinaus kann Low-Code mit niedrigeren Kosten für die Erstellung und einfachere Wartung die Antwort darauf sein, den Softwareentwicklungsrückstand Ihres Unternehmens zu beseitigen, Probleme zu lösen und Chancen schneller zu nutzen. Es lohnt sich genau hinzuschauen.
Was ist Low-Code-Entwicklung?
Low Code ist ein vereinfachter Ansatz für die Softwareentwicklung, bei dem ein Entwickler – der ein Geschäftsexperte und kein Computertechniker sein könnte – Apps mit visuellen Point-and-Click-Tools entwerfen, erstellen, testen und bereitstellen kann. Je nach Low-Code-Plattform können Apps in einem Browser oder auf einem mobilen Gerät ausgeführt werden.
Wie unterscheidet sich Low Code von No Code?
Eine No-Code-Plattform verwendet eine rein visuelle Schnittstelle zum Erstellen einfacher Apps. Eine Low-Code-Plattform geht über No-Code hinaus, indem sie Entwicklern die Möglichkeit bietet, die App mit Code anzupassen, der in JavaScript oder HTML geschrieben wurde, um das Geschäftsproblem besser zu lösen.
Wer kann Low-Code verwenden?
Jeder ziemlich technisch versierte Geschäftsprofi kann lernen, wie man Apps mit einem Low-Code-Ansatz erstellt, nachdem er eine Online-Schulung absolviert hat. Erfahrene Softwareentwickler können diese Tools natürlich auch nutzen und finden oft Low-Code als idealen Ansatz.
Ist Low-Code eine gute Idee?
Low-Code ist eine gute Idee! Viele Geschäftsanforderungen können mit Low-Code-Apps erfüllt werden, und der Vorteil ist, dass diese Apps viel schneller geschrieben und bereitgestellt werden können als mit herkömmlichen Software-Engineering-Ansätzen. Wir sprechen davon, Apps in ein paar Tagen zu erstellen, anstatt in ein paar Monaten – oder sogar länger.
Ist Low-Code schwierig?
Low-Code ist viel einfacher als herkömmliches Software-Engineering, und viele moderne Low-Code-Plattformen umfassen eine hervorragende Online-Schulung sowie hilfreiche Assistenten und Tools, die den App-Builder unterstützen.
