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Mit Oracle Database In-Memory können Sie Ihre Analysen und Ihren OLTP mit gemischten Arbeitslasten optimieren. Zudem sorgt dies für herausragende Leistung bei Transaktionen, während gleichzeitig Echtzeitanalysen, Business Intelligence und Berichte unterstützt werden.
Oracle Database In-Memory bietet eine einzigartige Architektur mit zwei Formaten, mit der Tabellen gleichzeitig im Speicher dargestellt werden können, wobei das herkömmliche Zeilenformat und ein neues In-Memory-Spaltenformat verwendet werden. Der Oracle SQL Optimizer leitet analytische Abfragen automatisch an das Spaltenformat und OLTP-Abfragen an das Zeilenformat weiter, wodurch für beide Szenarien eine optimale Leistung auf transparente Art und Weise erzielt wird. Oracle Database behält automatisch die volle Transaktionskonsistenz zwischen den Zeilen- und Spaltenformaten bei, ebenso wie heute die Konsistenz zwischen Tabellen und Indizes beibehalten wird. Das neue Spaltenformat ist ein reines In-Memory-Format und auf der Festplatte nicht persistent, sodass keine zusätzlichen Speicherkosten oder Speichersynchronisierungsprobleme auftreten.
Oracle Database In-Memory implementiert modernste Algorithmen für In-Memory-Scans, Joins und Aggregation. Dank dieser Optimierungen kann Oracle Database In-Memory-Abfragen mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit von Milliarden Zeilen pro Sekunde für jeden CPU-Kern ausführen. Analysen, deren Ausführung zuvor mehrere Stunden oder länger dauerte, können jetzt in Sekunden abgeschlossen werden, was wiederum Geschäftsentscheidungen in Echtzeit ermöglicht.
Bei Datenbanken mit gemischter Arbeitslast werden neben OLTP-Transaktionen auch Berichte und Ad-hoc-Abfragen ausgeführt. Es ist üblich, Dutzende von Indizes für wichtige Tabellen zu erstellen, um Berichte zu beschleunigen. Das In-Memory-Spaltenformat macht die meisten dieser Analyseindizes überflüssig, indem eine ähnliche Leistung wie bei einem Index für jede Spalte erzielt wird, wobei der Transaktionsaufwand jedoch erheblich geringer ist. Durch das Entfernen von Analyseindizes werden OLTP-Vorgänge beschleunigt, da die Analyseindizes nicht mehr von jeder Transaktion verwaltet werden müssen.
Für Oracle Database In-Memory müssen nicht alle Datenbankdaten in den Speicher passen. Benutzer können wählen, nur leistungsabhängige Tabellen oder Partitionen in den Arbeitsspeicher zu füllen. Weniger leistungsempfindliche Daten können auf kostengünstigeren Flash-Datenträgern oder Festplatten gespeichert werden. Abfragen werden transparent für Daten auf allen drei Ebenen ausgeführt (Speicher, Flash und Festplatte). Dadurch kann Oracle Database In-Memory für Datenbanken beliebiger Größe verwendet werden.
Das Aktivieren von Oracle Database In-Memory ist so einfach wie das Festlegen der Größe des In-Memory-Spaltenspeichers und das Identifizieren von Tabellen, die in den Speicher geladen werden sollen. Hintergrundprozesse füllen Daten aus dem Speicher in speicherinterne Spalten, während die Datenbank voll aktiv und zugänglich bleibt. Es sind keine Änderungen erforderlich, um sie mit einer Anwendung oder einem Tool zu verwenden, die bzw. das mit Oracle Database ausgeführt wird. Analyseabfragen werden vom Optimierer automatisch an den Spaltenspeicher weitergeleitet, und die Transaktionssemantik wird von der Datenbank garantiert.
Oracle Database In-Memory übernimmt alle bewährten Funktionen von Oracle Database, einschließlich der ausgereiften und robusten Hochverfügbarkeitslösungen, die in die Architektur mit maximaler Verfügbarkeit (MAA) von Oracle integriert sind. Oracle Database In-Memory ist vollständig mit der Multitenant-Datenbankarchitektur von Oracle kompatibel, die es konsolidierten Datenbanken ermöglicht, eine Kombination aus schnellen In-Memory- und kostengünstigen Speichertechnologien zu nutzen.