10. Februar 2022
Der Begriff "Geodaten" bezieht sich auf voneinander abhängige Ressourcen wie Karten, Bilder, Datensätze, Tools und Prozeduren, die jedes Ereignis, jedes Feature oder jede Entity mit einem Speicherort verknüpfen und diese Informationen für verschiedene Anwendungen verwenden. Um den Standort leicht zu verstehen, müssen die Daten mit Standardparametern dargestellt werden, wie z.B. Position in einem Koordinatensystem, Ortsname oder Straße.
Eine geospatial Database ist für das Speichern und Abfragen von Daten optimiert, die Objekte darstellen, die in einem geometrischen Raum definiert sind, wie Vektordaten und Rasterdaten. Da das Datenvolumen exponentiell wächst, bietet eine Geodatenbank die beste Verwaltbarkeit und Sicherheit für die Analyse großer, komplexer, heterogener räumlicher Daten.
Geodatenbankplattformen bieten spezialisierte Verwaltungs-, Verarbeitungs- und Analyse-Engines, die für komplexe Geodaten erforderlich sind. Die Skalierbarkeit und Performance solcher Systeme sind zwei Schlüsselfaktoren für den Erfolg, zusammen mit der Bereitstellung von Entwicklungs- und Integrationsunterstützung.
Aus Gründen der Interoperabilität unterstützen Geodatenbankplattformen die vom Open Geospatial Consortium (OGC) definierten Standards, die ein einheitliches Framework und Webservices bereitstellen: Web Feature Services (WFS) für Vektordaten, Web Coverage Service (WCS) für Rasterdaten und Catalog Services (CSW), mit denen verteilte Geodatenanwendungen und -services lokalisiert, verwaltet und verwaltet werden.
Geographical Information System (GIS) ist ein Tool auf einer Geodatenbank, mit dem Geodaten bearbeitet und verwaltet werden können. GIS unterstützt räumliche Objekte, die in Schichten organisiert sind, die sowohl visuell als auch logisch überlagert werden können.
Bei der Geodatenanalyse geht es darum, komplexe Interaktionen basierend auf geografischen Beziehungen zu verstehen und Fragen zu beantworten, die darauf basieren, wo sich Personen, Assets und Ressourcen befinden. Geodateneinblicke ermöglichen es Benutzern, einen besseren Kundenservice bereitzustellen, die Belegschaft zu optimieren, Einzelhandels- oder Distributionszentren zu lokalisieren, Anlagen zu verwalten, Situationsanalysen durchzuführen und Vertriebs- und Marketingkampagnen zu bewerten.
"Geodaten" bezieht sich auf Informationen über Merkmale, Objekte und Klassen auf der Erdoberfläche oder sogar im Weltraum. Geodaten sind in der Regel groß, werden in komplexen Datentypen gespeichert und erfordern spezielle Algorithmen für Indizierung, Abfrage, Verarbeitung und Analyse.
Geodaten stellen Folgendes dar:
Geodaten bestehen aus Geometrien und ihren kartographischen Darstellungen, die als "Attribute" bezeichnet werden. Geometrien können Punkte, Linien, Polygone und Sammlungen dieser Elemente sein.
Diese Geometrien können Attribute wie Farbe, Linienstärke, die kartografisch (zur Anzeige) sind, und andere Attribute wie Population (innerhalb von Polygonen) oder Artikel aufweisen, die gemessen oder skaliert werden können.
Sowohl Geometrie- als auch Attributdaten werden über ein relationales Datenbankmanagementsystem wie die Spatial Database von Oracle verbunden. Das Datenbankmanagementsystem kann die anspruchsvollsten räumlichen Prozesse mit höchster Performance, Skalierbarkeit und Sicherheit unterstützen. Sie bieten auch eine einfache Integration mit anderen GIS- und nonGIS-Anwendungen, was zu geringeren Entwicklungsaufwand führt.
Geospatial raster data ist ein komplexer Satz von Informationen, die von Landsat Satelliten verbesserte Thematic Mapper (ETM+) Sensoren gesammelt werden, die Licht, Infrarot-Reflektanzwert und ihre Position im Netz aufzeichnen. An jede Rasterzelle werden Standortdaten wie Farbe, Höhe eines digitalen Innovationsmodells und mehrere Variablen angehängt. Beispiele sind thematische Karten, digitales Höhenmodell/digitales Oberflächenmodell (DEM/DSM), Fernerkundungsbilder (RS), photogrammetrische Fotos, gescannte Karten, geophysikalische Bilder und geologische Karten.
Rasterdatentypen sind groß und haben eine sehr unterschiedliche Datenstruktur im Vergleich zu Vektordatentypen. Raster-Datasets können sehr schnell wachsen, was zu riesigen Mengen an räumlichen Informationen führt, die Datenmanagementsysteme wie die Spatial Database von Oracle erfordern.
Darüber hinaus sind Punktwolken ein komplexer 3D-Datentyp, der aus Lichterkennungs- und Ranging-(LiDAR-)Anwendungen erstellt wird. Eine Punktwolke bezieht sich auf einen Geometrietyp zum Speichern großer Datenmengen, die eine 3D-Ausprägung oder ein Feature darstellen. Jeder Punkt hat eine eigene Gruppe von X-, Y- und Z-Koordinaten zusammen mit anderen Attributen. Punktwolken werden oft mit Methoden erstellt, die in der Photogrammetrie oder der Fernerkundung durch LiDAR-Anwendungen verwendet werden.
Die Integration grundlegend unterschiedlicher Datentypen ist eine der zentralen Aufgaben der Geodatenanalyse. Ein wichtiges Werkzeug in der Geodatenanalyse ist die Datenvisualisierung über Karten. Karten werden in der Regel aus Fernerkundungsdaten erstellt – die Felder, Wälder und mehr werden zu digitalisierten Attributen, die Polygonen gegeben werden, und werden dann entsprechend gefärbt.
Datenkategorien können Folgendes umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt:
In der heutigen hypervernetzten Welt, in der jedes Objekt einen digitalen Fußabdruck hat und Teil eines globalen Netzwerks ist, werden standort- und standortbasierte Informationen für Analyse, Management, Verwaltung und Governance von entscheidender Bedeutung. Location Intelligence hilft uns zu wissen, wo Ereignisse, Aktivitäten, Einzelpersonen, Straßen oder Gebäude sind, so dass wir Anwendungen entwickeln können, die den Standort von interessanten Objekten verfolgen. Sie haben eine breite Anwendung in vielen privaten und öffentlichen Organisationen, für eine Vielzahl von Funktionen, wie zum Beispiel:
Bessere Kundenerfahrung mit zielgerichtetem Marketing, Standortplanung und Indoor-Kundenfluss mit Location Intelligence
Entdecken Sie Risikozonen und andere Muster basierend auf der Datenanalyse zu Kundenstandorten, und passen Sie Angebote basierend auf dieser Intelligenz an
Optimierung von Arbeitsabläufen und Senkung der Kosten für die Mobilfunkplanung, Verwaltung von Versorgungseinrichtungen für die Mobilfunkplatzierung
Verbessern Sie die Planungsbetreuung, und verfolgen Sie Ausbruchmuster, Epizentren, Gefahrenpotenziale und Umweltauswirkungen je nach Standort
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch effiziente Analyse von Ausfällen und effektive Planung von Außendienstleistungen
Verbessern Sie die Betriebseffizienz, indem Sie große Mengen an komplexen, heterogenen räumlichen Daten für die Instandhaltung von Eisenbahnbeständen, Flughafenbeständen, Luftverkehr, Langstrecken-LKWs und Paketzustellung verarbeiten
Verbessern Sie das Kundenerlebnis, indem Sie GIS- und CAD-Systeme für das Building Information Modeling (BIM) und Facility Management miteinander kombinieren, Workflows verbinden, Datensilos eliminieren und Standortkontext bereitstellen
Verwaltung können nationale oder lokale Datasets für digitale Gefechtsfelder und Überwachung, Kontaktverfolgung, Kriminalitätszuordnung, vorausschauende Polizeiarbeit und Notfalldienste analysieren
Die weltweit erste selbstgesteuerte Datenbank
Weltweit führendes konvergiertes Multi-Model-Datenbankverwaltungssystem
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